Am Vormittag des Finaltages mussten die Schützen eine Ausscheidungsrunde bestehen, in der Dietsche Rang zwei belegte. Damit qualifizierte er sich für den Meisterfinal am Nachmittag. Wenk konnte wegen einer anhaltenden Schulterverletzung nicht an seine starken Leistungen während des Jahres anknüpfen und beendete die Meisterschaft auf dem 14. Rang.
Am Meisterfinal schossen die Schützen dann in zwei Serien innerhalb je 30 Sekunden fünfmal auf die Scheiben. In der ersten Serie erzielte Dietsche das Maximum von 50 Punkten, die zweite Serie beendete er mit nur drei Verlustpunkten. Mit diesen hervorragenden Resultaten holte sich Dietsche vor dem letztjährigen Sieger Chris Fasel aus Basel den Finalsieg.