Egal ob kletternd am Fels, über Stock und Stein mit dem Mountainbike, wandernd oder skifahrend – es sind die gemeinsamen Erlebnisse, die mehr als 600 Mitglieder der Oberrheintaler SAC-Sektion verbinden. 90 von ihnen trafen sich kürzlich zur 117. Hauptversammlung, mit der ein erfolgreiches Tourenjahr zu Ende geht.
Präsident Hans Koller führte unterhaltsam durch die Versammlung. Neben Informationen aus dem Zentralverband und den Vereinsressorts, zu denen auch eine aktive Jugendorganisation «JO» und eine Seniorengruppe «Silberfüchse» gehören, stand der Dank im Zentrum.
Es ist dem ehrenamtlich erbrachten Engagement der mehr als 40 Tourenleiterinnen und -leiter und weiteren Helfenden zu verdanken, dass die Sektion Rhein den Mitgliedern ein derart umfang- und abwechslungsreiches Programm bieten kann.
Sesselrücken im Vorstand
Mit Applaus wurde Hans Koller im Amt als Präsident bestätigt. Das gilt auch für Manuel Marquart (Vizepräsident), Ralph Benz (Kassier), Gian-Marco Hutter (Tourenchef Winter), Rico Heeb (Rettungschef), Alex Hautle (Koordinator Silberfüchse), Roland Schönauer (Tourenchef Senioren) und Fabian Schönauer (JO-Chef), sowie die Mitglieder der Tourenkommission und die Revisoren. Patrick Sieber wechselt nach acht Jahren als Tourenchef Sommer ins Amt des Mitgliederverwalters.
Er übernimmt es von Julia Hobi, die zurücktrat. Als neue Tourenchefin Sommer wurde Jessica Mitter gewonnen. Sie engagiert sich bereits seit fünf Jahren als Aktuarin. Auf sie folgt Ueli Scherrer, der neu ins elfköpfige Gremium gewählt wurde.
Jahrzehntelange Vereinstreue
Das gepflegte Vereinsleben und die langjährige Verbundenheit mit der Sektion kamen bei der Ehrung der Jubilare zum Vorschein. Lukrezia Freund-Ziegler, Karin Manser, Urs Rodri- ghiero, Roland Städler und Patrick Specker blicken auf 25 Jahre Mitgliedschaft zurück.
Anekdoten wussten Walter Kellenberger, Ernst Ruppanner und Hans Kaiser aus 60 Jahren zu berichten. Zum Teil fanden sie dank Ernst Neeracher in den SAC Rhein, der für stolze 70 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet wurde. Mit einem Schmunzeln verriet er, dass es die Bergsteiger-Filme von Luis Trenker waren, die den zündenden Funken zur eigenen Alpinisten- und Bergführerkarriere schlugen.
Es sind diese und viele weitere an der Hauptversammlung geteilten Erinnerungen, die zeigen, dass im Bergsport ungeachtet aller Entwicklungen eines bleibt – er führt zu schönen, verbindenden und unvergesslichen Erlebnissen.