19.05.2022

Séderic Christofer folgt auf Hildegard von Moos

Wahlen und eine Rochade im Kirchenrat standen im Zentrum der Kirchgemeindeversammlung der katholischen Pfarrei Walzenhausen.

Von Isabelle Kürsteiner
aktualisiert am 02.11.2022
Aktuarin Hildegard von Moos trat aus dem Kirchenrat aus. Neu hineingewählt wurde Séderic Christofer als Kassier, und Eva Hildebrand wird nach einer kleinen Rochade neu das Aktuariat betreuen. Weitere Kirchenratsmitglieder sind Uschi Frei (Präsidentin), Erich Alder, Orlando De Martin, Clemens Wick und Pfarrer Eugen Wehrli. Nach 25 Jahren trat Marcel Seitz aus der Rechnungsprüfungskommission zurück; hier sitzen weiterhin RPK-Präsidentin Gabi Frei und Pius Bätschmann ein. Alle Projekte wurden ökumenisch organisiertIn ihrem Jahresbericht streifte Uschi Frei viele Aktivitäten inmitten der Pandemie, wobei etliche Projekte ökumenisch organisiert worden waren, wie der Gottesdienst zum Schulbeginn oder der Erntedankanlass sowie etwa der Suppentag. Die Weihnachtsaktion mit Premiere im Jahr 2020 war neu ebenfalls mit der evangelischen Kirche zusammen durchgeführt worden. In einer Gedenkminute beteten die Anwesenden für den im März verstorbenen langjährigen Oberegger Pfarrer Johann Kühnis. Am 24. April erhielten Ayleen Hasler, Leandra Baumgartner und Kael Dos Santos Sobrinho erstmals die heilige Kom­munion. Jeden Sonntag wird um 19 Uhr in der Klosterkir­che für den Frieden in der Ukraine gebetet. Eine Premiere findet dann am 14. August statt, wenn das Pfarreifest erstmals auf der Franzenweid durch­geführt wird. Die Jahresrechnung schloss mit einem erfreulichen Gewinn von 20' 625 Franken, trotz grösserer Unterstützung von wohltätigen Organisationen infolge der Coronapandemie. Die schriftliche Frage einer Belebung der Kirchgemeinde entwickelte unter Verschiedenes eine kurze Diskussion, die aufzeigte, dass viele Zeichen ausgesandt worden waren und noch werden. Der neue ökumenische Besuchsdienst mit Beteiligung auch der politischen Gemeinde zeigt auf, dass die Bevölkerung auch im Alter nicht allein gelassen wird. Während der Pandemie wurden die älteren Kirchgemeindemitglieder regelmässig telefonisch angerufen, um Kontakt zu halten, Einkaufsmöglichkeiten wurden organisiert und die Weihnachtsaktion ins Leben gerufen. Weil die Kirchgemeinde personell auch mit dem Sekretariat gut aufgestellt ist, kann sie ökumenisch mehr leisten.Erfreulich verlaufe auch die Zusammenarbeiten mit der Schwesterngemeinschaft und der evangelischen Kirchgemeinde in Walzenhausen. Zum Schluss dankte Präsidentin Uschi Frei allen, die zum Wohl der katholischen Pfarrei beigetragen haben, insbesondere der Schwesterngemeinschaft für ihr Gastrecht und den abschliessenden Apéro. 

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