14.08.2019

SCR trainiert wieder auf heimischem Eis

Am kommendem Samstag, 17. August, und die Woche darauf testet der SC Rheintal dreimal.

Von Sepp Schmitter
aktualisiert am 03.11.2022
Nach hartem Trockentraining im Sommer stehen die Luchse seit letztem Freitag wieder auf der glatten Unterlage in der Aegeten, die sie seit 40 Jahren ihre eigene nennen können. Damit beginnt die «heisse Phase» der Vorbereitung, denn gleich zu Beginn stehen drei Testspiele an, um so möglichst schnell in den Meisterschaftsrhythmus zu kommen.Illnau-Effretikon, Bregenzerwald und WilAm kommenden Samstag 17. August, geht es um 19.30 Uhr in der Aegeten gegen den EHC llnau-Effretikon, einem altbekannten Gegner aus 2.-Liga-Zeiten. Die Zürcher spielen seit 23 Jahren in der gleichen Liga und haben nur längerfristig Ambitionen zum Aufstieg in die 1. Liga. Dabei zählen sie wie der SC Rheintal vor allem auf ihre eigenen Nachwuchsspieler.Am Dienstag, 20. August, geht es dann im Messepark in Dornbirn gegen den EHC Bregenzerwald. Die Vorarlberger spielen wie Lustenau und Feldkirch in der zweithöchsten Liga, der Alps Hockey League. Diese besteht aus Mannschaften aus Österreich, Italien und Slowenien und trägt ihre Spiele zwischen Wien, Ljubljana, Mailand und Dornbirn aus. Bemerkenswert ist, dass bei den Wäldern ein Dutzend Spieler schon das SC-Rheintal-Trikot getragen haben, dies im Rahmen der Nachwuchskooperation mit den Bulldogs Dornbirn.Also sind durchaus auch potenzielle künftige SC Rheintal-Verstärkungen dabei. Die Woche wird dann am 24. August mit dem Spiel gegen den Ligakonkurrenten EC Wil in Widnau abgeschlossen. Gespannt darf man auf die ersten Auftritte des neuen Torhüters Vincent Sauter und des Stürmers Johannes Lins sein.Einige Veränderungen in der MannschaftWie schnell sich die Rückkehrer, Yves Breitenmoser, die Brüder Nico und Alexander Paul sowie Michael Holdener in die Mannschaft einfügen können, wird sich zeigen. Der Fokus liegt aber klar auf Lukas Sieber, der nach seinen Wanderjahren in der Nationalliga wieder zu den Wurzeln zurückgefunden hat. Mit seiner Erfahrung und seinen Scorer-Qualitäten soll er die Lücke, die nach den Abgängen von Renato Engler und Damian Holenstein entstanden ist, wieder auffüllen können.Aber auch die jungen Wilden müssen einen Schritt nach vorne machen und so die Mannschaft unterstützen.Ein interessanter erster Augenschein gibt es am Samstag um 19.30 Uhr im Sportzentrum Aegeten Widnau und das bei freiem Eintritt.

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