22.01.2020

SCR siegt, holt aber nicht auf

Der SC Rheintal erfüllt beim 7:4-Sieg in Luzern die Pflicht, der direkte Playoff-Konkurrent Herisau beim 4:1-Erfolg in Reinach aber ebenso.

Von ys
aktualisiert am 03.11.2022
Nach einer halben Minute brachte Markus Waidacher den SC Rheintal in Luzern bereits in Führung. Die Gastgeber glichen wenig später aus, aber Michael Holdener (7.) und Adrian Ströhle (15. Minute) brachten die Rheintaler wieder auf die Siegerstrasse. Der heute bekannt gewordene Abgang von Trainer Roger Nater per Saisonende schien die Luchse nicht zu beeindrucken. Im zweiten Abschnitt tat sich im Skore allerdings nichts. In der Kühlbox herrschte fast mehr Betrieb als auf dem Eis: Fünfzehn 2-Minutenstrafen - acht gegen Rheintal, sieben gegen Luzern - sprach Schiedsrichter Marco Häusler allein im Mitteldrittel aus.Die Gäste besannen sich wieder aufs Spielen, nach einer Minute im Schlussdrittel erhöhte Yves Breitenmoser im Powerplay (eine Strafe aus dem zweiten Drittel lief noch) auf 4:1. Damit schien das Spiel gegen den Tabellenletzten entschieden. Der Fokus der SCR-Fans richtete sich zusehends auf den SC Herisau, der in Reinach nach zwei Dritteln bei 1:1 hielt.Aber die Tore fielen vorerst in Luzern: Die Gastgeber verkürzten nach 44 Minuten auf 2:4, gut eine Zeigerumdrehung später stellte Marco Berweger den 3-Tore-Vorsprung schon wieder her. Das Spiel war nun endgültig entschieden, schliesslich siegten die Rheintaler mit 7:4 (3:1, 0:0, 4:3), Holdener und Breitenmoser (ins leere Tor) trugen sich jeweils zum zweiten Mal in die Torschützenliste ein.Wichtiger war aber das Tor des Herisauers Timo Koller in Reinach, womit er die Appenzeller nach 51 Minuten mit 2:1 in Führung brachte. In der letzten Minute erhöhten die Herisauer auf 4:1, somit liegt der SCR unverändert vier Punkte hinter Herisau - am Samstag um 17.30 Uhr treffen die beiden Teams in Widnau aufeinander. Resultate & Ranglisten

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