In einer trostlosen Atmosphäre gingen die Thurgauer nach acht Minuten in Führung, doch Luca Binder konnte im Powerplay ausgleichen. Nach dem Führungstreffer von Mica Moosmann löste sich der Knoten und die weiteren Tore wurden schön herausgespielt. Nach zwei Dritteln stand es bereits 4:1, die Sache war gelaufen. Im Schlussdrittel konnten die Thurgauer nicht mehr ganz mithalten – und so endete das Spiel nach einigen unnötigen Strafen mit 6:1 für die Luchse. Es war eine gute Mannschaftsleistung, fünf verschiedene Torschützen und Konzentration bis zum Schluss sind das Erfreuliche an diesem Resultat. Leider war es nicht möglich, alle Vorgaben des Bundes für die Corona-Schutzmassnahmen umzusetzen, doch der Vorstand arbeitet mit Hochdruck daran, dass dies so schnell wie möglich erledigt wird und die Zuschauer wieder in die Aegeten kommen können. Das nächste Testspiel findet am 8. September gegen den EHC Kreuzlingen statt. (schm)