18 junge Erdkunde-Enthusiastinnen und -Enthusiasten schrieben am Samstag Prüfungen und setzten sich für die Feldarbeit der Witterung aus.
Bei nasskaltem Wetter das Bahnhofareal analysiert
Der Sonderpreis für die Bestleistung ging an Noé Henseler, der auch bei der Feldarbeit die beste Punktezahl erreichte. Dabei ging es darum, das Bahnhofsgelände von Heerbrugg zu beobachten und Vorschläge bezüglich dessen Verdichtung und Aufwertung zu formulieren. Die Finalistinnen und Finalisten trotzten Kälte und Nässe, um das Areal zu analysieren.
Vor der Feldarbeit am Nachmittag standen eine schriftliche Prüfung und ein Multimedia-Test auf dem dichten Tagesprogramm. Die Herausforderung in den Prüfungssituationen sei vor allem gewesen, die Nerven zu behalten, meint Nika Fischer.
Vier Finalteilnehmende reisen nun nächstes Jahr nach Irland an die Internationale Geografieolympiade (iGeo). Es sind dies Julia Felber von der Kantonsschule Trogen, Nika Fischer von der Kantonsschule Rychenberg (ZH), Noé Henseler von der Kantonsschule Solothurn und Lina Rohrer von der Kantonsschule Obwalden.
Wissenschaft ist spannend
Die Wissenschaftsolympiade fördert Jugendliche, weckt wissenschaftliche Begabungen und Kreativität und beweist: Wissenschaft ist spannend.
Zehn Olympiaden finden jedes Jahr statt: Workshops, Lager, Prüfungen sowie Wettbewerbe für über 7'000 Talente in Biologie, Chemie, Geographie, Informatik, Linguistik, Mathematik, Philosophie, Physik, Robotik und Wirtschaft.
Die Organisatoren sind junge Forschende, Studierende oder Lehrpersonen, die freiwillig viele Stunden und Herzblut in das nationale Programm investieren. Mehr auf https://science.olympiad.ch/