Der Finanzbedarf der Primarschule Hinterforst belief sich im Jahr 2023 auf rund 2.4 Millionen Franken, statt der geplanten rund 2.5 Millionen. Es resultierte ein Überschuss von rund 168'000 Franken. Für das laufende Jahr plant der Schulrat mit ähnlich hohen Ausgaben.
Für die Einhaltung des Budgets treffe der Schulrat Massnahmen, schreibt Primarschulrat Thomas Lüttinger im Bericht: «Der Schulrat wie auch der Schulleiter werden monatlich aufdatiert, weshalb mögliche Budgetüberschreitungen aktiv angegangen und notwendige «Gegenmassnahmen» umgesetzt werden können.»
Verzicht auf Beitritt zu Versicherungspool
Schulratspräsident Peter Keel gibt im Amtsbericht auch bekannt, dass der Schulrat einen Beitritt zum «Versicherungspool Rheintal» diskutiert habe. Und sich gegen diesen entschied, obwohl man für eigens gelöste Versicherungen mehr zahlen müsse.
Denn im Versicherungspool hätten Schulgemeinden ein kleineres Mitspracherecht, als politische Gemeinden. «Der Mehrpreis, den die Primarschule an Prämien zu entrichten hat, ist aus Sicht des Schulrates im Verhältnis zum Verlust der Mitsprache zu gering», schreibt Keel. Darum werde man Versicherungen per 1. Januar 2025 selbst abschliessen.
Schule spürt den Fachkräftemangel
Schulrätin Denise Wespe (Leiterin Personelles) geht im Bericht auch auf den Fachkräftemangel ein. Auf ausgeschriebene Vakanzen bewürben sich – wenn überhaupt - nur sehr wenige Kandidaten und Kandidatinnen. Das Thema werde die Schule Hinterforst weiterhin beschäftigen.