Schulareal wird zur Manege

In diesem Jahr durfte mit der fünften Austragung ein kleines Jubiläum gefeiert werden. Bereits im Frühling begann ein Organisationskomitee – bestehend aus Eltern und Lehrpersonen – mit der Planung. Dabei wurde ein Motto festgelegt. «Manege frei», hiess es am vergangenen Freitag, als am Abend die Schülerinnen und Schüler zusammen mit Eltern, Grosseltern und oft auch weiteren Verwandten aufs Areal der Schulhäuser Klaus und Institut strömten.Ein grosser Teil der rund 1000 Besucher kam dem Wunsch nach, dem Motto entsprechend verkleidet zu erscheinen. Clowns, Seiltänzerinnen und Artisten, Zirkusdirektorinnen und -direktoren und viele weitere fantasievoll Verkleidete erhielten als Belohnung ein Glace. Ein wichtiger Teil des Festes ist jeweils das gemeinsame Spiel der Schülerinnen und Schüler zusammen mit den Erwachsenen. An rund 15 Spielposten – selbstverständlich passend zum Motto – war Spiel und Spass garantiert.Die Festwirtschaft mit dem reichhaltigen Angebot zu erschwinglichen Preisen unter dem fiktiven, mit Wimpeln angedeuteten Zirkuszelt lud zum Verweilen ein. Begegnung und Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule wurden damit einmal mehr auf eindrückliche Art gelebt und sichtbar. Sei dies durch die ungezwungenen Gespräche in der Festwirtschaft wie auch in der Zusammenarbeit aller helfenden Eltern und der Lehrpersonen der Schuleinheit Bild-Institut-Klaus.Den Schülerinnen und Schülern wird das Zirkusfest ganz besonders in Erinnerung bleiben. Und sicher unter anderem auch deshalb, weil sie damit spüren durften, was Schule und Eltern gemeinsam für sie auf die Beine gestellt haben. (pd)