Eine Rheintaler FussballlegendeJeder Rheintaler Fussballfan kennt «Fip» Sonderegger. Eine Legende, nicht nur in Widnau. Die Älteren erinnern sich noch gut an seine wieselflinken Sturmläufe und die vielen Tore, die er im Dress seines FC Widnau erzielt hatte.Und natürlich an seine vielen «Schwalben», die er vorzugsweise bei knappem Spielstand kurz vor Schluss einstreute. Berühmt-berüchtigt bei Schiedsrichtern und Gegenspielern. Es folgte eine fussballerische Karriere als Trainer, Schiedsrichter, Schiedsrichterbetreuer und Mädchen für alles.Faktotum und guter GeistSeit vielen Jahren ist «Fip» das Faktotum, der Allesmacher, der gute Geist auf der Aegeten, die sein Zuhause geworden ist. Alles drehte und dreht sich bei ihm um den Fussball. So wurde er sogar Begründer einer Fussball-Dynastie, eines Kicker-Clans. Wie Vereinspräsident Kuno Jocham in seiner launigen Laudatio sein längst dienendes Mitglied als «Pate» der Sonderegger-Familie bezeichnete, waren oder sind dessen Gattin Renate, dessen Tochter Fabienne und natürlich die Söhne Sven, Sandro und Denis mit grossem Erfolg als Spieler oder Trainer tätig.Für unermüdlichen Einsatz mit «Fipmobil» geehrtBeinahe einhundert Freunde, Bekannte, Mitglieder und Sponsoren waren gekommen, um Fip für seinen unermüdlichen Einsatz zu ehren.Dieser Einsatz auf der Aegeten soll ihm künftig erleichtert werden. Daher übergab ihm Präsident Kuno Jocham das «Fipmobil», ein von den Sponsoren und Gönnern des FC Widnau zur Verfügung gestelltes Golfcart mit Ladefläche. Der erste Arbeitseinsatz folgte auch sogleich, als der Vereinsjubilar mit seinem neuen Gefährt unter dem Jubel der Zuschauer den Matchball in den Mittelkreis überbrachte.