17.05.2018

Schöne Musik und viel Prominenz

Rüthi: Die Brüder Janic und Pascal Bösch berührten das Publikum mit einem Benefizkonzert. Aus der freiwilligen Kollekte brachten sie einen Betrag von 3300 Franken zusammen, den sie der Stiftung Wunderlampe spendeten.

Von pd
aktualisiert am 03.11.2022
Am Muttertag fand in der gut besetzten Pfarrkirche Rüthi das Benefizkonzert von Janic und Pascal Bösch statt. In dem von den Brüdern organisierten Videogruss wandte sich alt Bundesrat Adolf Ogi dankend an die Mütter. «Der Muttertag soll ein Freude bereitender Tag für sie sein», sagte er.Von Volksmusik bis PopBeim Einzug in die Kirche begrüssten die Brüder das Publikum mit dem Lied «Guata Obig mitenand». Lieder wie «Feuer der Sehnsucht» oder «Land ob de Wolke» begeisterten die Zuschauer. Die Brüder Elia und Valentin Matt vom Echo vom Berghügel stimmten das Publikum mit Schweizer Volksmusik-Hits wie «Seel la bambala lo» oder «Alls was bruuchsch uf de Welt» ein und animierten sie zum Mitsingen. Eine Abwechslung im Musikprogramm brachte Feichtingers Band. Sie boten mit Keyboard, Violine und Gesang ein Medley aus den Popliedern «Faded», «Shape of You» und «Ein Hoch auf uns».Eine kleine Überraschung hielt Janic für das Publikum bereit: Er hatte die Kindergartenkinder von Rüthi besucht und mit ihnen «Dingsda» gespielt. Sie teilten ihre Gedanken auf humor- und liebevolle Weise zu Fragen wie: «Was ist eine Familie?» oder «Was möchte ich meinem Mami zum Muttertag sagen?»Die dabei zustande gekommenen Filme präsentierte er den Gästen und zauberte ein Lächeln auf jedes Gesicht. Beim Lied «Aber dich gibt’s nur einmal für mich» forderten die Brüder das Publikum auf, wacker mitzusingen. Jeder konnte mit dem speziell auf den Muttertag abgeänderten Text ein verdientes Dankeschön an seine Mama aussprechen, beziehungsweise vorsingen.Nebst alt Bundesrat Adolf Ogi bereicherten Videobotschaften von Musiker Nicola Senn, Bauchredner Urs Kliby, gewissermassen Kliby und Caroline sowie die erfolgreiche Schlagersängerin Beatrice Egli das Programm, indem sie ihnen ein schönes Konzert wünschten.Lang ersehnte Träume werden erfülltAus der freien Kollekte, die am Schluss des Konzertes eingezogen wurde, kam ein stolzer Betrag von rund 3300 Franken zusammen, welchen die Brüder der Stiftung Wunderlampe überweisen. Diese setzt sich ein, schwer und langzeiterkrankten oder behinderten Kindern lang gehegte Wünsche zu erfüllen.Christa Rigozzi, die Botschafterin der Stiftung, richtete sich mittels Videobotschaft an das Publikum und berichtete über emotionale Momente mit den überraschten Kindern. Mit dem Zugabelied «Auf der Autobahn» boten die Brüder Janic und Pascal Bösch einen schwungvollen Ausklang. Danach wurden alle Mütter mit einem selbst gebastelten Teelichthalter in Herzform beschenkt. (pd)

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