21.04.2022

Schmuggelversuch: Smartphones in Waschpulver versteckt

Bei der Kontrolle eines Kleinbusses mit Anhänger in der Nähe des Grenzübergangs Oberriet stiessen Mitarbeitende des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit unter anderem auf mehrere Schachteln mit Waschpulver. Darin versteckt: 44 mutmasslich gestohlene Smartphones.

Von bazg
aktualisiert am 02.11.2022
Eine mobile Equipe des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) kontrollierte am 2. April einen in Rumänien immatrikulierten Kleinbus mit Anhänger kurz vor der Ausreise über den Grenzübergang Oberriet. Bei der nachfolgend durchgeführten eingehenden Gepäckkontrolle stiessen die BAZG-Mitarbeitenden mithilfe eines Röntgengeräts auf fünf Waschmittel-Kartons mit ungewöhnlichem Inhalt:[caption_left: Smartphones waren in Waschpuvler versteckt. Bild: BAZG]Im Waschpulver versteckt waren 44 mutmasslich gestohlene Smartphones. Darüber hinaus fanden sich zwei weitere Geräte zwischen den Rücksitzen des Fahrzeuges sowie mehrere Tausend Franken, die in den Schuhen des Fahrers verborgen waren. Der Fahrer, ein Beifahrer und das mutmassliche Diebesgut wurden der Kantonspolizei St. Gallen übergeben.Die Eidgenössische Zollverwaltung heisst seit dem 1. Januar  Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG). Es gehört zum Auftrag des BAZG, Waren, Personen und Transportmittel lage- und risikoabhängig zu kontrollieren. Der Namenswechsel ist Teil des Transformationsprogramms DaziT, mit welchem die Digitalisierung vorangetrieben und die Ausbildung in den drei Kontrollbereichen vereinheitlicht wird, so das BAZG. Das Bundesamt werde somit künftig noch noch besser in der Lage sein, an der Grenze umfassende Sicherheit von Bevölkerung, Wirtschaft und Staat zu gewährleisten, heisst es weiter.  

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