Schon jetzt zeichnet sich wieder ein grosser Erfolg ab: Nach aktuellem Stand wurden bereits 300 Challenges abgeschlossen, über 100 weitere wurden angefangen. Und wenn es wie im vergangenen Jahr läuft, werden noch viele dazukommen, denn die höchsten Teilnehmerzahlen wurden im Wandermonat September verzeichnet. Damals nahmen rund 1000 Personen an diesem sportlich-geselligen Wettbewerb teil – manche sogar mehr als ein Mal.
Preise mit Bezug zu den Alpen gewinnen
Ziel der Challenge ist es, dass die Teilnehmenden alle neun Alpen der Ausstellung besuchen und vor Ort jeweils mit der App «FixFinder» auf dem Handy den vorgefundenen QR-Code scannen. Wer bis am 21. September die QR-Codes aller Alpen eingescannt hat, nimmt automatisch an der Verlosung teil. Diese ist öffentlich und wird am Sonntag, 24. September, um 15.30 Uhr im Museum Rothus vorgenommen. Es gibt viele Preise zu gewinnen, die einen direkten Bezug zum Thema «Alpen» haben. Für musikalische Umrahmung an diesem Anlass sorgt die Familienmusik Ammann, zudem wird ein Apéro ausgeschenkt.
Dritte und letzte Ausgabe im 2024
Wie die Organisatoren bekannt geben, wird die Oberrieter-Alpen-Challenge im nächsten Jahr zum dritten und letzten Mal durchgeführt – mit einem speziellen Augenmerk auf Gruppen und Vereine. Infos zur Challenge, (Video)-Anleitung zur App-Installation samt Registrierung sowie Wander- und Bikevorschläge sind unter www.museum-oberriet.ch/alpenchalenge.
Die Kuh-Alpen
Übrigens: Die Challenge wurde im 2022 als Rahmenprogramm zur aufwendig gestalteten Ausstellung «Kuh-Alpen in der Gemeinde Oberriet» im Museum Rothus lanciert. Die Kuh-Alpen waren früher für die vielen kleinbäuerlichen Betriebe in der Gemeinde von grosser Bedeutung, weil dort das Vieh grasen und die Milch gleich vor Ort in den selbstständigen Käsereien verarbeitet werden konnte.
Die Ausstellung thematisiert die Bedeutung, die Geschichte sowie spezielle Begebenheiten von diesen neun ehemaligen Kuh-Alpen: Oberrieter Kienberg, Holzrhoder Kienberg, Montlinger Kienberg, Unterer Strüssler, Holzrhoder Strüssler, Eichenwieser Schwamm, Montlinger Schwamm, Kriessner Schwamm und Diepoldsauer Schwamm. (ca)