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Das Auswärtsspiel in Aarau wurde im Spielplan vorgezogen, weshalb die beiden Teams – ganz gemäss Plan – schon wieder aufeinandertreffen. Doch diesmal scheint die Favoritenrolle nicht mehr so klar wie vor dem ersten Spiel. Beide Teams stehen nach vier Spielen mit sechs Punkten da. Die Aargauer hatten vor dem Saisonstart tiefgestapelt und nur vom Ziel Ligaerhalt gesprochen. Nun haben sie neben dem SCR auch Gruppenfavorit Burgdorf geschlagen (4:2), die Auswärtsspiele in Wil und im Prättigau aber verloren.
Für den SCR gilt das gleiche, was schon vor drei Wochen in der Vorschau stand. Die Moser-Truppe darf sich nicht blenden lassen und die Aufgabe nicht auf die leichte Schulter nehmen. Die Aargauer haben nichts zu verlieren und werden mit viel Einsatz alles versuchen, jedem Gegner ein Bein zu stellen. Dies zeigte sich nicht nur im Saisonstart, sondern schon mit knappen Ergebnissen in der Vorbereitung. Der SCR muss also konzentriert sein eigenes Spiel aufziehen, den direkten Weg auf das Tor suchen und die Punkte im Rheintal behalten. Ob das gelingt, zeigt sich am Samstag.
Die Luchse haben am letzten Samstag bei den Pikes gezeigt, dass sie es können und haben ein tolles Spiel abgeliefert. An diese Leistung gilt es nun anzuknüpfen und mit viel Selbstvertrauen aus allen Lagen auf das Tor zu schiessen. Nur wenn die Rheintaler der Scheibe die Chance geben, ins Netz zu finden, kann sie das überhaupt tun. Im Gegensatz zur Eishalle in Aarau, in der «Lärminstrumente» verboten sind, herrscht im Rheintal wohl eine andere Stimmung. Für diese sind die SCR-Fans verantwortlich; sie sollen ihren Teil zum Gelingen beitragen.
