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Der EV Dielsdorf-Niederhasli und der SCR standen sich in der Aufstiegssaison 2017/18 inklusive Playoffs fünfmal gegenüber. Die Luchse gewannen dabei alle Begegnungen deutlich. Beim SC Rheintal sind heute noch acht Spieler im Kader, die damals dabei waren. Dazu kommt Sascha Moser, der damals als Captain auf dem Eis stand und heute Headcoach ist. Sein Gegenüber, Serge Cornioley, war damals schon und ist heute wieder Trainer der Zürcher, inzwischen ist er auch Präsident und TK-Chef im Verein.
Die Papierform spricht klar für die Rheintaler
Die Zürcher spielen seit 25 Jahren in der 2. Liga und gehören zu einem Nachwuchsverbund mit dem EHC Kloten, Winterthur und Bülach. Sie haben Ambitionen, auch wieder einmal in der 1. Liga zu spielen und befinden sich zurzeit auf Rang zwei, wobei sie sich die Teilnahme an den Playoffs bereits gesichert haben. Ihr erstes Spiel im neuen Jahr haben sie gegen Küssnacht am Rigi 1:4 verloren, während die Rheintaler beim starken HC Prättigau-Herrschaft in Grüsch mit 6:3 gewonnen haben.
Vom Papier her ist die Aufgabe für die Rheintaler machbar, aber es ist ja bekannt, dass Cupspiele immer ihre eigenen Gesetze haben. Der SCR muss also aufpassen und die Sache ernst nehmen, denn er will noch im Wettbewerb sein, wenn am Samstag im Rahmen des Heimspiels gegen Burgdorf die nächste Cuprunde ausgelost wird. Das Spiel im Sportpark Erlen in Dielsdorf beginnt heute Mittwoch, 8. Januar, um 20.30 Uhr.
Schweizer Cup, 4. Vorrunde
Weitere Spiele: Wil (1. Liga) – Frauenfeld (My Hockey League), Weinfelden (MHL) – Dübendorf (MHL), Wetzikon II (3.) – Zug II (2.), Küssnacht am Rigi (2.) – Seewen (MHL), ZSC II (4.) – Uzwil (2.), Rappi-Jona Lakes (3.) – Wetzikon (MHL), Prättigau-H. II (4.) – Crocodile Flyers (3.), Schaffhausen II (4.) – Winterthur II (3.), Valle Verzasca (3.) – Eisbären St. Gallen (2.), Bellinzona (1.) – Arosa (MHL), Hard (3.) – Pikes (1.), Thalwil (3.) – Engelberg (3.), Luzern II (4.) – Wallisellen (1.).
Die Auslosung der nächsten Runde findet am Samstag, 11. Januar, in Widnau statt.
