27.09.2019

Samariterverein verbringt Wochenende im Tessin

Lutzenberg-Wienacht Alle drei Jahre machen sich die Mitglieder des Samaritervereins Lutzenberg-Wienacht auf eine zweitägige Vereinsreise. Erstmals führte diese ins Tessin. Samstag früh trafen sich die Vereinsmitglieder. Frohgelaunt bestiegen sie den Car und brachen Richtung Süden auf. In Sargans bog der Chauffeur Richtung Walensee ab. Über Schindellegi, das Hochmoor von Rothenthurm und die erst kurz zuvor wiedereröffnete Axenstrasse ging es Richtung Gotthard. An der neuen Raststätte in Erstfeld vertrat man sich die Füsse und genoss die Lage direkt an der Reuss. Dann hiess es wieder einsteigen. In einer Dreiviertelstunde erreichten die Samariter die Gotthard-Passhöhe. Hier wartete ein erster Höhepunkt auf die Schar: Die Besichtigung der ehemaligen Festung Sasso da Pigna, erbaut zwischen 1941 und 1945. Auf der Terrasse, einst Eingang zur Festung, konnte man Aussicht und Tageslicht geniessen. Im Kristallsaal wurde zum Abschluss ein Apéro gereicht. Danach verliess die Reisegruppe das Réduit wieder, um die letzte Tagesetappe – mit Ziel Locarno – in Angriff zu nehmen. Nach dem Zimmerbezug fuhr man nach Ascona. An der Promenade liessen sich alle von den letzten Sonnenstrahlen bescheinen, bevor sie in einem typischen Tessiner Grotto kulinarisch verwöhnt wurden. Am Sonntagmorgen waren die Strassen nass und die Berge rund um den Lago Maggiore nebelverhangen. So wurde aus der geplanten Fahrt auf den Cimetta, den Hausberg von Locarno, nichts. Stattdessen wurde die Gruppe nach Rivera chauffiert. Ein Teil vergnügte sich im Tamaro Aqua Splash, andere zog es zum Apéro in ein Restaurant. So konnte das schlechte Wetter die Laune nicht verderben. Bald hiess es aufbrechen. Auch die Rückfahrt ging nicht auf direktem Weg vonstatten, sondern über den Lukmanierpass. Nach einem Kaffeehalt auf der Passhöhe wurde in Disentis ein Nachtessen serviert. Danach ging es, bei schönstem Sonnenschein, rheinabwärts Richtung Heimat. (pd)

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