30.08.2018

Samariterübung unter Nachbarn

Erwartungsfroh machten sich die Rebsteiner Samariter mit den Velos auf den Weg zur Mehrzweckhalle Marbach. Und sie wurden nicht enttäuscht: Ein interessanter Parcours rund um die Mehrzweckhalle Amtacker erwartete sie. In gemischten Gruppen von Marbacher und Rebsteiner Samaritern machte man sich auf den Weg, an einigen Posten war das Samariterwissen gefragt und an anderen stand der Plausch im Vordergrund. Zum Beispiel wurden die Lateinkenntnisse in der Anatomie getestet, galt es doch die lateinischen Fachbegriffe den deutschen Wörtern zuzuordnen. Ebenfalls musste ein Kreuzworträtsel mit verschiedenen Begriffen aus dem Samariterwesen gelöst werden. Beim nächsten Posten erklärte Marcel Sella den Aufbau der Wirbelsäule und schilderte mögliche Verletzungen und entsprechende Folgen. Und schon war ein «Bauer» vom Traktor gefallen. Es sollte Erste Hilfe geleistet werden. Mit Verdacht auf eine Rückenverletzung wurde der Patient bis zum Eintreffen der Rettung fachgerecht behandelt, betreut und auf den Transport vorbereitet. Ein weiterer fachtechnischer Posten war der «Bodycheck». Aufgrund von Fragen und bestimmten Abtastungen am Körper der verletzten Person mussten Massnahmen getroffen werden. Die Plauschposten beinhalteten das Wikinger Kegeln sowie das Radiokultspiel ABC DRS 3. Zum Abschluss der Übung verwöhnten die Marbacher Samariter die Teilnehmer mit Wienerli und Brot und Getränken und die Rebsteiner Samariter lieferten die Kuchen zum Dessert. Alles in allem gesehen war dies ein lehrreicher und gemütlicher Abend, der die beiden Samaritervereine einander näher brachte. Nun weiss man auch bei grossen Notfallszenarien: Auf den Nachbarn ist Verlass. (gh)

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