Saisonanfang war ein doppelter Neuanfang

Der Scholla-Cup steht für Geräteturnerinnen und -turner am Anfang der Saison. Für die Jüngsten – die «Träumli» – ist er gar der Anfang der Turnkarriere, der erste Auftritt vor der Jury und dem Publikum. Für alle anderen war es in diesem Jahr ein Neuanfang in doppelter Hinsicht: Der erste Wettkampf  nach zwei wettkampffreien Jahren.[caption_left: Kerzengerade in die neue Saison.  Bild: ys]Grosse Felder in den Kategorien 1 und 2Entsprechend gross war der Andrang der Turnerinnen und Turner: 311 Kinder zeigten in der engen Kriessner Turnhalle ihr Können an fünf Geräten (für die Mädchen waren es vier). In den Kategorien 1 und 2 standen besonders viele Turner und vor allem Turnerinnen am Start. Auch die Zuschauerinnen und Zuschauer freuten sich auf den Neuanfang, sie belegten die Tribüne bereits zum Wettkampf­beginn um 7.30 Uhr fast vollständig. Stimmung machten sie indes nicht – während des Wettkampfs war Ruhe geboten.Am Scholla-Cup können die Kinder einen Wettkampf turnen ohne Wettkampfdruck. Sie werden zwar benotet, aber die Rangliste wird nur pro Verein geführt. Die Ambitionierten werden aber sicher auch einen Blick auf die Punktzahl der Konkurrenz werfen.[caption_left: Die Kriessnerinnen plaudern in der Wartezeit zwischen zwei Geräten.  Bild: ys]Der STV Balgach stellte die grösste DelegationSieben auswärtige Vereine folgten der Einladung des STV Kriessern, der selbst natürlich auch ein grosses Team stellte. Die grösste Delegation stellte der STV Balgach mit 53 Turnerinnen und Turnern. Nebst dem Gastgeber waren aus dem Rheintal auch der TV Widnau, Getu Staad und der TV Rebstein mit einem grossen Aufgebot vertreten.