03.03.2018

Ruhig und sicher ins Halbfinale

Der SC Rheintal gewann im «Spargang» das dritte Spiel 6:3 und ist im Halbfinale. Der Gegner ist noch nicht bekannt.

Von Sepp Schmitter
aktualisiert am 03.11.2022
Ein Tor mehr als der Gegner genügt für das Halbfinale. Etwa mit dieser Einstellung gingen die Rheintaler ans Werk und lösten ihre Aufgabe mit einem normalen Resultat, nachdem sie die Zürcher zweimal mit Stängeli abgefertigt hatten. Die Zürcher wollten sich nicht noch einmal abschiessen lassen und gingen konzentrierter zur Sache. Zudem war ihre Chancenauswertung fast besser als die der Luchse. SCR-Tore im richtigen MomentStandesgemäss eröffnete Damian Holenstein den Torreigen in der vierten Minute. Den etwas überraschenden Ausgleich der Zürcher liessen die Hausherren nicht lange auf sich sitzen. Mit einem Doppelschlag innerhalb von 30 Sekunden stellten Damian Holenstein und Yves Breitenmoser auf 3:1. Auch auf den Anschlusstreffer durch Koch wusste Manuel Holenstein die richtige Antwort. Nach zwanzig Minuten lagen die Rheintaler wieder mit 4:2 oder zwei Toren im Vorsprung. Die Zür- cher spielten viel mehr auf den Körper, waren aggressiver als in den ersten Partien, blieben aber immer fair, und es gab auch relativ wenig Strafen. Der SC Rheintal hatte das Spiel immer im Griff, und es bestand wieder einmal eine gewisse Spannung im unterhaltsamen Spiel. Kurz vor der zweiten Pause legten die Luchse dann noch einmal eine Scheibe zu, und Renato Engler und Adrian Ströhle trafen im Powerplay zum beruhigenden 6:2. Das Schlussdrittel geht an den Gegner SC-Rheintal-Trainer Roger Nater nutzte die Gelegenheit und liess während des ganzen Spiels auch die jungen Spieler Pascal Kuster und Lukas Thurnherr regelmässig spielen. Sie machten ihre Sache gut, konnten Erfahrungen sammeln und sind auch ein Versprechen für die Zukunft. Den Schlusspunkt setzten die Gäste mit ihrem dritten Tor in Überzahl und gewannen gar das Schlussdrittel. Mit diesem 6:3-Sieg steht es 3:0 in der Serie und der SC Rheintal steht im Halbfinale.Am Donnerstag startet das Halbfinale in Widnau In der Serie der möglichen Gegner EHC Illnau-Effretikon und SC Küsnacht steht es im Moment eher überraschend 1:2 für den Sechsten der Gruppe eins. St. Moritz ist gegen Luzern und Kreuzlingen gegen Dürnten ausgeschieden. Sicher ist aber, dass die nächste Serie in einer Woche, am Donnerstag, 8. März, um 20 Uhr zu Hause in Widnau angespielt wird. Für das Auswärtsspiel am 10. März in Illnau oder Küsnacht wird ein Fanbus organisiert. Bitte sofort anmelden, noch sind wenige Plätze frei: www.scrheintal.ch. (pd) Sepp SchmitterPlayoff-Viertelfinal, 3. Spiel SC Rheintal – EV Dielsdorf-Niederhalsi 6:3 (4:2, 2:0, 0:1) Widnau – KEB Aegeten – 283 Zuschauer – SR: Ehrbar, Hendry.Tore: 4. D. Holenstein, (M. Holenstein, Ströhle) 1:0, 11. Schönholzer (Hauri, Koch) 1:1, 14. D. Holenstein (Ströhle) 2:1, 14. Breitenmoser (Bartholet, Paul) 3:1, 17. Koch (Wilhelm, Unterluggauer) 3:2, 19. M. Holenstein (Ströhle) 4:2, 38. Engler (Breitenmoser, Binder) 5:2, 40. Ströhle (M. Holenstein, D. Holenstein) 6:2, 57. Unterluggauer (Neher) 6:3.Strafen: SC Rheintal 5-mal 2 Minuten; EVDN 5-mal 2 Minuten.SC Rheintal: Metzler, (Lütscher) Sutter, Moser, Manser, Binder, Schawalder, S. Bartholet, D. Holenstein, M. Holenstein, D. Bartholet, Bärtsch, Diener, Thurnherr, Stoop, Engler, Paul, Breitenmoser, Knöpfel, Ströhle, Kuster, Berweger; Coach: Roger Nater.Dielsdorf-Niederhasli: Heuberger, (Bachmann) Burzanowski, Berchtold, Scherrer, Neher, Hauri, Koch, Rufer, Wilhelm, Marzo, Narishkin, Felchlin, Antoniadis, Unterluggauer, Dirren, Schönholzer, Smeds, Müller.Bemerkungen: SCR Ohne Schläpfer, Obrist, Sabanovic.

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