Diesen bescherten die St. Margrether ihrem Anhang allerdings nicht: Im Heimspiel gegen Rebstein brachten sie gerade noch zehn Spieler aufs Matchblatt. Nach dem 0:5 verliessen zwei Akteure das Feld wegen Überforderung. Zur Pause stand's 8:0 für Rebstein, und die verbliebenen St. Margrether waren genug gedemütigt: Die zweite Halbzeit wurde gar nicht mehr angepfiffen. Ein Saisonende, das in seiner Armseligkeit zur gesamten Spielzeit der St. Margrether passt.
Rüthi dreht nach der Pause auf
In Rüthi hätten die Zuschauerinnen bei nur einer Halbzeit wenig vom Match gehabt. Die Rüthner und die Staader lieferten sich vor der Pause einen müden Kick. Zwar war Rüthi überlegen, seine Angriffe waren aber, diplomatisch ausgedrückt, wenig durchdacht. Nach der Pause änderte sich dies, nach zum Teil schönen Kombinationen bescherten Fisnik Berisha, Robin Sonderegger und Nando Eugster den Oberrheintalern einen 3:0-Sieg.
Spektakel auf der Gesa
Aufsteiger Altstätten bot seinen Fans im abschliessenden Spitzenspiel gegen Rorschach-Goldach ein weiteres unterhaltsames Spiel. Egzon Shabani vor der Pause und Simon Lichtenstern gleich nach Wiederbeginn brachten Altstätten in Führung. Aber Rorschach drehte das Skore zwischen der 62. und 78. Minute, ehe Sahin Irisme nach 83 Minuten der 3:3-Ausgleich gelang.