Der Gemeinderat von Rüthi möchte den Steuerfuss senken, wie er in einer Medienmitteilung schreibt.
Im Budget 2023 beantragt ist eine Steuerfusssenkung von 119 auf 115 Prozent.
Das Budget sieht weiter einen Aufwandüberschuss von 380‘550 Franken vor. Der Gemeinderat sei bestrebt, den möglichen Aufwandüberschuss mit einer konsequenten Ausgabendisziplin aufzufangen. Sollte trotzdem ein Rechnungsdefizit eintreten, könne dieses über die Ausgleichsreserve abgedeckt werden, heisst es in der Mitteilung weiter.
Die detaillierten Angaben zum Budget erhalten die Bewohnerinnen und Bewohner von Rüthi demnächst mit der Zustellung des Geschäftsberichts.
In Bezug auf die Erfolgsrechnung von letztem Jahr zieht der Gemeinderat von Rüthi eine «erfreuliche Bilanz». Die Erfolgsrechnung 2022 schliesst mit einem Ertragsüberschuss von rund 1.3 Millionen Franken gegenüber einem budgetierten Aufwandüberschuss von 474‘255 Franken ab.
Der Ertragsüberschuss soll vollumfänglich in die Ausgleichsreserve eingelegt werden.
Über die Gewinnverwendung werden die Bürgerinnen und Bürger am 31. März bestimmen.
Gemeinderatswahl auf Ende April angesetzt
Der Gemeinderat von Rüthi hat ausserdem den Termin für die Wahl eines Gemeinderatsmitglieds festgelegt. Der erste Wahlgang findet am 30. April statt, ein allfälliger zweiter Wahlgang am 18. Juni. Wahlvorschläge für den ersten Wahlgang müssen bis am Mittag des 17. März bei der Gemeinderatskanzlei Rüthi eingereicht werden.
Im zweiten Wahlgang ist eine stille Wahl möglich. Die Formulare stehen auf der Website bereit und können in ausgedruckter Form bei der Gemeinderatskanzlei bezogen werden.