04.04.2019

Rüthi wird im ersten Spitzenspiel gefordert

Die vier um den Aufstieg kämpfenden Teams haben die erste 3.-Liga-Runde ohne Kratzer überstanden – während aber Triesenberg und Teufen Siege mit fünf Toren Differenz gelangen, begnügten sich Rheineck und Rüthi mit knappen Erfolgen.

Rheineck bestreitet am Samstag um 17.30 Uhr schon das zweite Heimspiel des Jahres. Alles andere als ein Sieg gegen Schlusslicht Sevelen, das in dieser Saison noch keinen Vollerfolg feierte, würde einem herben Rückschlag im Aufstiegsrennen gleichkommen. Im Hinblick auf die kommenden schwereren Aufgaben sollte sich das Team von Andy Giger aber gegenüber dem Heiden-Match auch leistungsmässig steigern.Bei Rüthi wird eine Steigerung gegenüber dem 1:0 gegen Rorschach II nötig sein, wenn es am Samstag um 16 Uhr im Heimspiel gegen den FC Teufen reüssieren will. Die Rüthner können wieder auf den zuletzt gesperrten Abwehrchef Matej Tomas zurückgreifen. Dadurch kann vermutlich Jérôme Lüchinger wieder ins Mittelfeld vorrücken – und so das vor einer Woche einschläfernde Offensivspiel seiner Farben beleben.Das Hinspiel in Teufen fand erst letzten Oktober statt. Es war das erste Spiel, in dem Rüthi mehr als ein Tor kassierte. Weil Allgäuer (2), Städler und Zäch aber trafen, siegten die Oberrheintaler dennoch 4:3.Diepoldsau hat vor einer Woche eine gehörige Klatsche bekommen. Der Zug nach vorne ist endgültig abgefahren, von hinten droht auch nichts mehr. Das unter dem Strich liegende Balzers II liegt 14 Punkte zurück. Am Sonntag um 15 Uhr empfangen die Liechtensteiner die Rhein­insler.Für Heiden gab’s in Rhein­-eck keinen Ertrag, die Leistung stimmte die Verantwortlichen aber zuversichtlich. Am Samstag um 17 Uhr in Appenzell wird es für Heiden auch schwer, zu Punkten zu kommen. Aber um sich im Abstiegsbereich Luft zu verschaffen, müssen die Vorderländer bald zu Siegen kommen. (ys)

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