Rund 90 Mitglieder versammelten sich in der Natur. Der Verein blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück mit zahlreichen ökologischen Aufwertungen oder Projekten wie dem Artenförderungsprojekt Schleiereule und Turmfalke sowie dem Projekt für mehr Biodiversität im Siedlungsraum.
Bereits seit 30 Jahren verwirklicht Pro Riet ökologische Aufwertungen ausserhalb von Naturschutzgebieten. So konnte Pro Riet zwischen Altenrhein und Sargans bis heute bei der Aufwertung von 247 Hektaren mitwirken. Auf diesen Flächen gibt es auch immer wieder schöne Beobachtungen: Die seltene Kleine Binsenjungfer oder der Mittlere Sonnentau konnten sich im Raum Bannriet-Spitzmäder ausweiten. Die Population von Feldhasen im Riet sowie des Glögglifroschs entlang den Hanglagen wurden entscheidend gestärkt. Und in neu geschaffenen Flächen siedeln sich immer wieder gefährdete Arten an.
Am Ende der HV wies der Vorstand auf kommende öffentlich Veranstaltungen wie den Tag der offenen Schollenmühle am Samstag, 25. Mai, oder die Exkursion in Frümsen am Samstag, 15. Juni, hin.