RSK-Nachwuchsringer auf dem Podest

Die Nachwuchsringer des Ostschweizer Ringerverbandes (ORV) beendeten vor Kurzem ihre Mannschaftsmeisterschaft der 1. und 2. Stärkeklasse. Trotz geltender Restriktionen konnte die Liga in diesem Jahr wieder ohne wesentliche Abstriche ausgetragen werden.Daran nahmen auch zwei Teams der Ringerstaffel Kriessern teil – und sie zeigten in der Meisterschaft, dass sie nichts von ihrem Können verlernt haben. Natürlich war für die Verantwortlichen die Möglichkeit, Ernstkämpfe zu bestreiten, das Wichtigste, aber sie freuten sich trotzdem über die starken Auftritte und am Schluss über eine gute Platzierung.Sieben Siege in zehn Kämpfen: PodestplatzDie erste Mannschaft der RSK zeigte gegen die starke Konkurrenz Freiamt, Schattdorf, Oberriet-Grabs, Weinfelden und Brunnen Erfreuliches. Sie holte in zehn Begegnungen (Hin- und Rückrunde) nicht weniger als sieben Siege.Mit den erkämpften 14 Punkten schafften die Kriessner Nachwuchsringer den Sprung auf das Podest. Hinter der RS Freiamt und Schattdorf sicherten die Kriessner sich Bronze. Ebenso erfreulich und wichtig war für den Rheintaler NLA-Ringerclub auch, in allen Kämpfen alle 15 Gewichtsklassen besetzen zu können.Kampfpraxis sammeln in der 2. StärkeklasseIm Gegensatz zur 1. Stärkeklasse, wo es klassische Mannschaftskämpfe gibt, sammeln in der 2. Stärkeklasse die Jungringerinnen und Jungringer in vier Runden, die als Einzelturniere ausgetragen werden, für den Club Rangpunkte. Das «Zwei» der RSK verpasste den Sprung in die Finalrunde der besten Vier, die teils noch sehr jungen Athleten sammelten aber wertvolle Praxis.[caption_left: Die zweite Nachwuchsmannschaft der RS Kriessern.]Am Ende reichte es der RS Kriessern zu acht Punkten, was Rang fünf von sechs Teams bedeutete. Nun hoffen die Kriessner Nachwuchsringer, dass mit weiteren Lockerungen der Corona-Massnahmen wieder mehr Turniere und Meisterschaften stattfinden werden, damit sie ihr Können weiter unter Beweis stellen können.