12.10.2018

RS Kriessern will den zweiten Rang festigen

Ringen Die RSK und ihr Gegner wollen in den Playoffs Willisau aus dem Weg gehen.

Ringen Mit dem Kampf gegen die RS Freiamt beginnt für die RS Kriessern am Samstag die heisse Phase der Qualifikation mit lauter Auswärtskämpfen. Gegen die Aargauer erkämpfte man sich im Hinkampf ein Remis, aktuell liegen auch beide Teams gleichauf auf dem zweiten Rang.Inzwischen ist klar, dass die Zielsetzung in der Freiämter Saisonvorschau etwas gar tiefgestapelt war. Die Mannschaft von Trainer Adi Bucher überzeugt und dürfte, wenn es so weitergeht, die Halbfinals problemlos erreichen. Danach werden die Karten für alle neu gemischt.Das Freiämter Team zeigt Stärken und SchwächenDas Prunkstück der Freiämter sind die Leicht- und Mittelgewichte. Hier sind die Leutert-Zwillinge, Randy Vock, Michael Bucher und Pascal Strebel ein kaum überwindbares Bollwerk. Etwas schwächer ist das Team in den oberen Gewichtsklassen, wo es oft Punkte abgeben musste. Am Samstag geht es um die Festigung von Rang zwei – und wenn man sich den bisherigen Saisonverlauf anschaut, geht es wohl für alle Teams hinter Leader Willisau darum, zu vermeiden, am Ende der Qualifikation auf dem vierten Rang zu liegen, weil man es dann schon im Halbfinal mit den Luzernern zu tun bekommt. Die RSK hat sich mit dem deutlichen Sieg gegen Schattdorf Mumm für die Aufgabe im Freiamt geholt.Auch wenn der Sieg wegen der Verletzungen von zwei Schattdorfer Ringern etwas hoch ausgefallen ist, war der letzte Auftritt vor Heimpublikum überzeugend. Für den Kampf in Muri hat Trainer Hugo Dietsche die richtigen Schlüsse aus dem Hinkampf gezogen und die damaligen Fehler mit seinem Team besprochen. Auch mit nur vier Siegen könnte gewonnen werdenMitentscheidend für einen Erfolg ist wie immer die richtige Aufstellung. Gerade gegen den starken Freiämter Mannschaftsteil muss sich der Kriessner Mannschaftsleiter etwas einfallen lassen. Generell gilt auch in diesem Kampf, dass man die «kalkulierten» Niederlagen möglichst knapp einfährt und bei den Siegen überzeugt. So ist es auch möglich, einen Mannschaftserfolg zu feiern, wenn nur vier von zehn Kämpfen gewonnen werden – es kommt auf die Punkte an.Ob die Kriessner zum zweiten Mal in dieser Saison auf ihre Leihringer zurückgreifen können, ist offen, da Weinfelden (Urs Wild) und das Team Valais (Isa Usupov) in einer wichtigen Phase der Meisterschaft stecken. (dip)

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