20.05.2019

RS Kriessern im Greco stark

Die grösste Delegation kehrte mit acht Medaillen, davon drei goldenen, von der Nachwuchsmeisterschaft im Greco zurück.

13 Athleten der RS Kriessern standen im Freiamt am Start – kein anderer Verein stellte an den Schweizer Greco-Meisterschaften der Junioren- und Jugend-A-Ringer eine grössere Delegation. Und wie bereits die Aktiven zeigte sich auch der Kriessner Nachwuchs im Greco stark.Bei den Jugendringern stellten die Kriessner nur in den beiden höchsten Gewichtsklassen keinen Starter. Bis 31 kg holte sich Manuel Zäch seine erste Medaille. Nach zwei Siegen und einer Niederlage gab es für ihn Silber. Bis 34 kg war es Levin Meier, der sein erstes nationales Edelmetall erkämpfte. Nachdem er in der Vorrunde gegen Lukas Tresch noch unglücklich verloren hatte, liess er dem gleichen Gegner im Bronzekampf keine Chance.Sandro Hungerbühler bricht den BannBis 38 kg kam es zum wiederholten Mal zum Final zwischen Sandro Hungerbühler und Roman Kehl (RCOG). Bisher hatte jeweils Kehl das bessere Ende für sich beansprucht, im Aargau gelang es Hungerbühler aber, den Bann zu brechen. Er holte sich den Finalsieg und damit den Meistertitel. Im gleichen Gewicht musste Jason Gasser anerkennen, dass seine Konkurrenz noch etwas zu stark war.Viel Arbeit gab’s bis 42 kg für Reto Steger, bis seine Bronzemedaille feststand, trat er doch im Gewicht mit den meisten Teilnehmern an. Umso mehr freute ihn der in letzter Sekunde erkämpfte Sieg im «kleinen Final». Bis 47 kg gelang Florian Tanner kein optimaler Wettkampf und er schied vorzeitig aus. Bis 53 kg ereilte Sven Hutter dasselbe Schicksal.Zwei Titel für Kriessern bei den JuniorenNach seinem Titel bei den Kadetten schaffte Michel Steger auch bei den Junioren den Sprung aufs Podest. Diesmal gab’s bis 55 kg die bronzene Auszeichnung. Dass er im Kampf um Rang 3 seinen Klubkollegen Dario Obrist schlagen musste, war nicht zu vermeiden.Dorien Hutter holte sich bis 60 kg nach dem Kadettentitel auch die Goldmedaille bei den Junioren. Diesmal musste er allerdings mit Flurin Meier nur einen Gegner bezwingen, was seinen Erfolg aber nicht schmälert. Dominik Laritz zeigte bis 65 kg einmal mehr seine Klasse. Nach dem Freistiltitel holte er sich mit dem Finalsieg gegen Maurus Zogg das Double.Ärgern dürfte sich David Loher über seinen vierten Rang bis 70 kg. Im Kampf um die Bronzemedaille lag er gegen Nicolas Steiger (Oberriet-Grabs) bis Sekunden vor Schluss in Führung, ehe ihm der Kampf noch entglitt. Andreas Bleiker schaffte es bis 80 kg dagegen aufs Podest. Nach einem sicheren Sieg gegen Felix Zemp musste er nach starkem Kampf nur Kaderringer Yves Müllhaupt den Vortritt lassen und holte sich damit Silber. (dip)

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