Ringen 02.11.2023

RS Kriessern gastiert für ein Probegalopp im Aargauer Freiamt

Ziel gegen die bis anhin souveränen Aargauer ist nicht zwingend der Sieg, doch sollte man im Lager der Schwarz-Gelben wieder mehr auf die Details achten. Tut man dies, können die Rheintaler gegen jede Mannschaft bestehen.

Von Patrick Dietsche
aktualisiert am 02.11.2023

Mit Blick auf den Kampf um den Finaleinzug ist davon auszugehen, dass diese Details entscheiden werden. In diesem geht es vielleicht erneut gegen die Aargauer. Die Freiämter machen einen bestechenden Eindruck und erledigten ihre Aufgaben meist, ohne ernsthaft gefordert zu werden. Einzig gegen Willisau gab es in der Hinrunde eine hauchdünne, nicht zwingende Niederlage. Gegen die RS Kriessern setzte man sich auswärts mit 24:14 durch.

So steht das Team von Trainer Michi Bucher punktgleich mit den Lions an der Spitze. Diese beiden werden den Qualisieger unter sich ausmachen. Um sich für den Showdown in der letzten Runde in Position zu bringen, ist ein Sieg gegen die Kriessner Pflicht. Eine der grossen Stärken der Mannschaft ist die Ausgeglichenheit auf hohem Niveau, die es dem Coach erlaubt, variabel aufzustellen und auch mal eine Verletzung ohne grossen Substanzverlust wegzustecken.

Die RSK wird voraussichtlich noch nicht in Bestbesetzung antreten können. Rekonvaleszent sind weiter Dominik Laritz und möglicherweise auch Fabio Dietsche, der mit einer Infektion kämpft, sowie Daniel Loher, der vor Wochenfrist angeschlagen antreten musste. Kriessern will die Lehren aus der Pleite gegen Schattdorf ziehen und in Muri das Sonntagsgesicht zeigen. Ob dieses zu einem Punktegewinn reicht, wird man sehen. Auf jeden Fall freut man sich im RSK-Lager auf möglichst viele Fans in Muri. Der Kampf beginnt am Samstag um 20 Uhr.


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