Seit Jahren erfreuen sich die «Rondomwege» um den St. Anton grosser Beliebtheit. Auf den Wegen ist es möglich, einen Ausblick in alle vier Himmelsrichtungen zu geniessen und dabei Blickfänge wie den Bodensee, den Säntis oder die Vorarlberger Bergkette zu erspähen. Nun will der Bezirk Oberegg dieses Naherholungsgebiet mit Erneuerungen und Erweiterungen attraktiver gestalten.Die «Rondomwege» wurden vor Jahren für weniger Ortskundige ins Leben gerufen. Mit dem Ausgangspunkt St. Anton entstanden etliche mehr oder weniger anspruchsvolle Routen, die gut beschildert an attraktiven Kulissen vorbei zurück zum «Töni» führen.Schilder sind alt, manche Wege anders geworden«Trotz guter Pflege sieht man der Beschilderung die Jahre jedoch langsam an. Sie entspricht nicht mehr der neusten Technik», schreibt der Oberegger Bezirksrat André Dietschi, der das Ressort Tourismus, Freizeit und Kultur leitet. Er fügt an, einige Abzweigungen und Wege hätten sich so entwickelt, dass «die Routenführung heute möglicherweise nicht mehr ganz eindeutig ist».Deshalb werde aktuell die Beschilderung erneuert, erweitert und modernisiert. Sämtliche Standorttafeln werden mit einem QR-Code ausgestattet, der dem Wanderer die gewünschte Route aufs Handy bringt. «Der Weg zurück zum St. Anton oder zum nächsten Gasthaus ist so ein Kinderspiel», so Dietschi weiter.Weiter ist geplant, die Wege um eine Route in Richtung Gasthaus Wilder Mann / Haggen zu erweitern, die eine schöne Aussicht Richtung Rheintal und die Vorarlberger Berge verspricht. Die «Rondomwege» können im Winter auch mit Schneeschuhen begangen werden.