Mit einer kurzweiligen Einstimmung sowie einem Rückblick auf verschiedene Anlässe eröffnete Stephanie Weder am 24. März die Kirchbürgerversammlung. Die Kirchenvorsteherschaft hat sich letztes Jahr an einer Retraite mit verschiedenen Themen wie: «Wo stehen wir als Kirchgemeinde?», «Wie werden wir in der Öffentlichkeit wahrgenommen?» sowie mit dem Thema «Jugend» auseinandergesetzt.
Zudem durfte Weder den Kirchbürgerinnen und Kirchbürgern mitteilen, dass auf dem Friedhof nun alle Ebenen problemlos mit dem Rollstuhl sowie dem Rollator erreicht werden können, da die neue Rampe Anfang dieses Jahres erstellt wurde.
Zahl der bedürftigen Menschen steigt
Die Präsidentin erwähnte den immer wichtiger werdenden A-Treff in Heerbrugg, da im A-Treff die Anzahl der bedürftigen Menschen immer mehr zunimmt, die finanziellen Spenden jedoch zurückgehen. Die Rechnung 2023, das Budget 2024 sowie der Steuerplan wurden einstimmig angenommen.
Im Januar 2024 verstarb überraschend das langjährige Kirchenvorsteherschaftsmitglied Kurt Halter. Er war für die Liegenschaften der Kirchgemeinde zuständig, ausserdem war er Mitglied der Synode. Dieses Jahr hätte Kurt Halter für seine 15-jährige Tätigkeit als Liegenschaftsverwalter geehrt werden können. So muss sich die Kirchenvorsteherschaft jedoch neu organisieren. Jürg Kobelt, Mitglied der Kirchenvorsteherschaft, hat vorübergehend das Ressort Liegenschaften übernommen. In das Amt als Synodaler wurde einstimmig Robert Fritsch gewählt.