Nicht nur als grüne Nadelbäume kommen die frisch geschnittenen Tannen unter den Hammer, sondern als prächtige Christbäume, die diese Bezeichnung verdienen. Sie sind fixfertig geschmückt und rechtfertigen somit das Mindestgebot von 150 Franken.Versteigerung als künftig fixer Bestandteil«Weihnachtsbühne» nennt das Rhyboot seine neu gestaltete Weihnachtsfeier, die erstmals nicht an den verschiedenen Standorten der Institution, sondern zentral im Altstätter Kulturraum Jung Rhy durchgeführt wird.Angelika Lampert, Leiterin des Bereichs Beschäftigung und der Weihnachtsfeier-Projektgruppe, spricht von einem jährlich wechselnden Kulturprogramm. Hingegen seien die Christbaumversteigerung und der abschliessende kulinarische Teil als künftig fixe Bestandteile der «Weihnachtsbühne» gedacht.Jeder Baum hat einen NamenDie Versteigerung hat allerdings Versuchscharakter. Gestartet wird eher vorsichtig mit fünf geschmückten Bäumen. Wird die Erwartung erfüllt oder sogar übertroffen, können es nächstes Jahr mehr sein. Nach der Versteigerung werden die Bäume wieder vom Schmuck befreit. Alle, die einen Baum ersteigern, bekommen ihn frei Haus geliefert, zusammen mit einer edlen Schachtel, in der sich der zum Baum gehörende Schmuck befindet. Wegen der Versteigerung ist die «Weihnachtsbühne» zeitlich möglichst nahe zu Weihnachten gerückt worden. Der 15. Dezember sei der letztmögliche Durchführungstermin, sagt Angelika Lampert. Die Christbaumversteigerung ist mit einem netten kleinen Brimborium verbunden: Erstens hat jeder der fünf feilgebotenen Bäume einen Namen, zweitens wird jeder, der einen Christbaum ersteigert, mit der Entstehungsgeschichte des von ihm erworbenen Bäumchens bedient. Zu diesem Zweck erhält jeder, der einen geschmückten Baum ersteigert, ein exklusives Entstehungszertifikat.Gert BrudererHinweisWeihnachtsbühne: am 15. Dezember, um 18 Uhr im Kulturraum Jung Rhy – musikalische Darbietungen, Christbaumversteigerung, adventliches Speisen und Beisammensein.