Diese dienen als wichtige Grundlage für die Umweltverträglichkeitsprüfungen in Österreich und der Schweiz und für das wasserbauliche Planverfahren in der Schweiz, die Ende 2021 starten sollen.Das Hochwasserschutzprojekt Rhesi soll 2021 für die Behördenverfahren eingereicht werden. Dazu sind auf der gesamten Strecke von der Illmündung bis zum Bodensee geotechnische Untersuchungen notwendig. Ab Februar werden daher im Auftrag der Internationalen Rheinregulierung (IRR) Erkundungsbohrungen und Sondierungen durchgeführt. Die Bohrungsarbeiten werden voraussichtlich bis im Sommer abgeschlossen sein. Nebst einzelnen Abschnitten der Hochwasserdämme wird nun vor allem auch der Untergrund bei den Brückenpfeilern sowie im Bereich der geplanten Dammabrückung bei der Frutz untersucht.Der Baustart des Projekts Rhesi kann erst nach der Projektgenehmigung und allfälligen Rechtsmittelverfahren frühestens 2024 erfolgen. Die anschliessende Bauzeit beträgt rund 20 Jahre. (red/pd)