Mit der Übernahme der Krankenkasse Stoffel, die damit nach 138 Jahren ihre Eigenständigkeit verliert, stärke die Rhenusana ihre Marktposition. Der Krankenversicherer schreibt:
Durch die Fusion kann die bestehende Infrastruktur effizienter genutzt und Kosten können weiter optimiert werden.
Mit über 12’000 Versicherten ist die Rhenusana national nach wie vor eine kleine Krankenversicherung. Regional ist sie in ihrem Stammgebiet jedoch stark verankert und habe ihre Position im Rheintal in den letzten Jahren kontinuierlich ausbauen können, heisst es weiter.
Mit der Fusion werde eine Ausweitung des Marktgebietes ins Sarganserland mit einer physischen Präsenz vor Ort realisiert.
Nach der Fusion bedient die rhenusana ihre Kundschaft ab dem 1. Januar 2024 neu an drei Standorten, in Heerbrugg, Oberriet und Mels.
Voraussetzung für das Zustandekommen der Fusion ist die Zustimmung der Generalversammlungen beider Gesellschaften.