Für die 3.-Liga-Männer von Rheno Volley geht es am Freitagabend ab 20.45 Uhr um viel. Im Spitzenspiel bei Audax Amriswil, dem härtesten Gegner im Aufstiegsrennen, müssen die Rheintaler punkten, um gute Karten für den weiteren Saisonverlauf zu haben. Vor allem, weil mit Goldach dieses Jahr ein weiteres Team vorne mitmischt und nur allzu gern die Rolle des lachenden Dritten übernehmen würde.
Rheno und Audax sind in dieser Saison schon einmal aufeinander getroffen. Die Vorrundenpartie war ausgeglichen, wobei Rheno mit einem 3:2-Sieg das bessere Ende und zwei Zähler für sich behielt. Vielleicht gelingt es diesmal, alle drei Punkte zu holen.
Das Frauen-«Eins» trifft auf das Schlusslicht
Beim Frauen-Fanionteam, das auch in der 3. Liga spielt, zeigt der Blick auf die Tabelle eine eindeutige Ausgangslage. Gegner St. Gallen III liegt noch ohne Punkte auf dem letzten Platz. Immerhin konnte sich das Team vor einer Woche den ersten Satzgewinn sichern – ausgerechnet gegen Aufstiegsfavorit Uzwil. Die Rheintalerinnen dürften gewarnt sein, jedes Spiel muss erst gespielt sein. Für Rheno wäre ein Sieg der erste Auswärtserfolg der Saison.
Die Viertliga-Frauen treffen, ebenfalls auswärts, auf einen Gegner aus dem hinteren Tabellendrittel. Waldkirch war aber in den letzten Jahren immer so etwas wie ein Angstgegner, immer wieder fielen die Entscheidungen sehr knapp aus. Gelingt es Rheno, den Schwung aus der bisher starken Saison mitzunehmen, sollte einem Sieg jedoch nichts im Weg stehen.