Die Erwartungen erfüllten sich jeweils zu Beginn der Sätze nicht schlecht. Durch druckvolle Services konnten die St. Galler immer wieder zu Annahmefehlern gezwungen werden – und Rheno lag zeitweise in Führung.
Gegen Ende des ersten Durchgangs zeigte sich aber zum ersten Mal die krankheitsbedingte Abwesenheit von Hauptpasseur Andy Steingruber. Im Spielaufbau fehlte den Rheintalern die nötige Stabilität, so gelangen nur wenige starke Angriffe. Die St. Galler bestimmten den weiteren Verlauf der Partie.
Auch im zweiten und dritten Satz vermochte Rheno nur in kurzen Abschnitten zu überzeugen. Die Defensivleistung blieb zwar stabil, die St. Galler auf der anderen Seite zeigten aber mehr Hartnäckigkeit in der Verteidigung und setzten sich im Angriff besser durch. Rheno verlor mit 0:3 (23:25, 22:25, 17:25).