Das Duell, das am Donnerstag um 20.30 Uhr beginnt, hat mehr als Testcharakter. Der Schweizer Volley Cup wird nämlich im K. o.-System ausgetragen, weshalb nur der Sieger im Wettbewerb bleibt. Sowohl Rheno als auch Wittenbach haben sich mit Siegen in der ersten Runde für diese Runde qualifiziert. Heimrecht hat dabei generell das tieferklassige Team – weil Rheno in der 3. und Wittenbach in der 2. Liga spielt, findet das Duell in der Heerbrugger Blattackerhalle statt. Gelingt Rheno gegen die Zweitligisten aus Wittenbach der Exploit, dürften sie in der nächsten Runde sogar auf einen Gegner aus der 1. Liga hoffen.
Da die Wittenbacher erst vor zwei Jahren in die 2. Liga aufgestiegen sind, ist das Team in Heerbrugg nicht unbekannt. Die Gäste fallen nicht durch Einzelkünstler auf, sondern überzeugen mit einer konstanten Defensive und einem soliden Spielaufbau. Rheno wird sein bestes Spiel zeigen müssen, um mithalten zu können. In einem Trainingslager haben die Rheintaler kürzlich an Taktik und Technik gefeilt. Und trotz einiger Ferienabsenzen sollte es am Personal nicht mangeln.