Die Rheintaler starteten verhalten. Dass einige Services hinter der Grundlinie landeten, kann teilweise durch die vergleichsweise grosse Länge der Halle erklärt werden. Da es Rheno aber mehrfach verpasste, die Anspiele der St. Galler ebenfalls ins Aus segeln zu lassen, machte es sich selbst das Leben schwer. Dazu zeigten die Gäste im Angriff immer wieder Schwierigkeiten, sich durchzusetzen. So ging der erste Durchgang deutlich ans Heimteam. Die St. Galler schwächelten zu Beginn des zweiten Satzes in der Annahme und erlaubten Rheno, deutlich in Führung zu gehen. Diesen Vorsprung konnten die Rheintaler nicht über die gesamte Satzdauer verwalten, holten den Satz aber doch souverän.Nach 45 Minuten waren die Teams also wieder gleichauf. Es folgte beidseitig des Netzes ein unterhaltsames Auf und Ab mit dem Resultat, dass beide Teams noch je einen Satz gewannen. Ein Tie-Break musste entscheiden. In diesem fünften Satz waren die Mannschaften bis 8:8 im Gleichschritt. Rheno erzielte dann einige Punkte in Serie, gab den Vorsprung nicht mehr her und konnte den zweiten Sieg aus drei Ligaspielen bejubeln.War die Partie auch sportlich umstritten, so zeigten beide Seiten ein überaus faires Auftreten, was nicht zuletzt an der starken Schiedsrichterleistung lag.3. LigaSt. Gallen III – Rheno Volleyball 2:3 (25:17, 20:25, 16:25, 25:16, 11:15)Rheno: Rupf, Sieber, Steingruber, Blatter, Bauta, Kehl, Cotti, Nüesch, Rubin.