Noch gut in Erinnerung war den Rheno Drittliga-Volleyballerinnen die Vorrundenpartie: Im Toggenburg kassierten die Rheintalerinnen eine von bisher nur drei Niederlagen. Deshalb hatten sich die Rheintalerinnen für die Revanche-Partie einiges vorgenommen. Am Ende reichte eine solide Leistung zu einem deutlichen Spielgewinn.
Toggenburg vermochte nur in der Startphase zu überzeugen, als Rheno Anlaufschwierigkeiten zeigte. Die Gäste konnten sich bis auf 8:2 absetzen, verloren dann aber zehn Punkte in Serie. Rheno übernahm ab der Mitte des ersten Satzes das Spieldiktat und gab es während der ganzen Partie nicht mehr ab. Zwar gab es zwischendurch immer mal wieder etwas fehlerhafte Phasen, es gelang aber immer wieder rechtzeitig, sich auf die eigenen Stärken zu besinnen.
Bereits nach 63 Minuten war ein unspektakuläres Spiel zu Ende. Rheno hat seinen dritten Rang weiter gefestigt, während Toggenburg mit nunmehr sechs Niederlagen in Folge ungebremst auf die Abstiegsplätze zusteuert.
Bereits am Donnerstagabend geht es für die Rheintalerinnen in der 3. Liga weiter. Mit Volley Goldach ist ein Gegner in der Kantihalle zu Gast, den Rheno eigentlich im Griff haben sollte. Die Vorrundenpartie endete mit einem deutlichen 3:0-Sieg. Spielbeginn ist um 20.30 Uhr.
Spannendes Vorspiel der U19-Juniorinnen
Vor dem Drittliga-Spiel standen Rhenos U19-Juniorinnen gegen Appenzell im Einsatz. Die Rheintaler Mädchen und die Appenzellerinnen boten sich eine hartumkämpfte Partie. Nach dem gewonnenen Startsatz geriete Rheno mit 1:2 in Rückstand (25:27 und 23:25), sie konnten danach aber ausgleichen und entschieden das Tie-break schliesslich mit 15:10 für sich.
3. Liga, Gruppe B
Rheno – Toggenburg IV 3:0
Satzresultate: 25:19, 25:20 und 25:19 in 63 Minuten
Rheno: Kerstin Axthelm, Nadine Oesch, Christina Letsch, Isabella Gassner, Amina Ziegler, Pascale Bürki, Ladina Zanetti, Karin Niederer, Alexandra Müller, Begüm Hujdur.
Rangliste (alle 15 Spiele): 1. St.Gallen II 43, 2. Appenzell III 39, 3. Rheno 33, 4. Wittenbach II 21, 5. Andwil-Arnegg II 17, 6. Toggenburg IV 16, 7. Goldach II 15, 8. Audax 15, 9. Uzwil II 14, 10. Arbon 12.