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Der Auftakt verlief vielversprechend. Rasch lag Rheno mit 9:5 vorn und schien die Partie im Griff zu haben. Doch wie gewonnen, so zerronnen – Rheno liess ich die Führung nehmen und geriet in Rückstand. Die Schwächephase war aber rasch überwunden. Rheno punktete vor allem mit diversen Finten, stellte sich besser auf die Angriffe des Gegners ein und gewann Satz eins schliesslich klar 25:20.
Es folgte einer dieser Sätze, die man am liebsten schnell vergisst. Bei den der Rheintalerinnen klappte gar nichts mehr. So landeten vier ihrer ersten sechs Angriffsbälle im Netz oder flogen ins Aus. Trotz Timeouts und Wechseln trat kaum Besserung ein, Audax gelang mit 25:14 überzeugend der Ausgleich.
Doch Rheno fand darauf die richtige Antwort. Mit konzentrierter Spielweise gelang es, viel weniger Fehler zu begehen. Audax brachte kaum noch Angriffe durch, während die Rheintalerinnen mit starken Serviceserien, platzierten Finten, Smashs und Blockaktionen regelmässig punkteten. Langsam löste sich Audax’ Widerstand auf; Rheno holte zwei hohe Satzgewinne zum verdienten 3:1-Sieg.
Audax Amriswil – Rheno 1:3 (20:25, 25:14, 15:25, 13:25)
Rheno: Axthelm, Müller, Oesch, Letsch, Gassner, Szabó, Niederer, Ziegler, Bürki, Scherrer, Hujdur.
Rangliste: 1. St. Gallen II 9/26, 2. Rheno 10/22, 3. Appenzell III 8/21, 4. Toggenburg IV 9/16, 5. Goldach II 11/13, 6. Andwil-Arnegg II 10/11, 7. Audax Amriswil 10/9, 8. Wittenbach II 9/8, 9. Arbon 9/8, 10. Uzwil II 9/7.
