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Letzten Freitag startete die Rhema bei nasskaltem Wetter in die sechs Messetage. Während am ersten Tag dem Bautrupp bei der Zufahrt zum Messeparkplatz der Dauerregen zu schaffen machte, habe ««ie Rhema am Samstag und Sonntag vom «perfekten Messe-Wetter» profitiert, so der scheidende Messeleiter, Simon Büchel.
Wer über das Wochenende an der Rhema in Altstätten unterwegs war, begegnete traf auf viele strahlende Gesichter: Der Tenor bei Ausstellenden und Besucherinnen und Besuchern sei gleichermassen positiv, schreibt die Messeleitung in ihrer «Halbzeit-Bilanz».
Nebst den Sonderschauen hätten sich Gäste anerkennend über den Branchenmix, neue Dienstleistungen und Produkte sowie die Qualitäte der Stände geäussert, heisst es weiter.
Bei Messestart viel Publikum
Dank der Eröffnungsfeier, der Hauptversammlung des HEV Oberrheintal und dem ökumenischen Gottesdienst
waren an allen drei Tagen bereits vor offizieller Messeöffnung jeweils mehrere hundert Personen auf der Allmend, die anschliessend die abwechslungsreiche Messe besuchten. Die drei erwähnten Veranstaltungen durften zudem eine Rekordbeteiligung verzeichnen.
Die zeitliche Vorverlegung der HV des Hauseigentümerverbandes (der Anlass begann um 11.30 Uhr) dürfte sich positiv auf die Zahl der Teilnehmenden haben.
Der von Beni Thurnheer moderierte Sportdialog mit Simon Ehammer, Carlo Janka, Nicole Göldi, Nadine Riesen und Roberto Di Matteo war erneut ein Highlight der Rhema. Viel Gesprächsstoff bot auch der Vortrag von Nicole Reist, die 60 Stunden ohne Schlaf auf dem Rennrad unterwegs ist. Mit 500 Gästen blieb die Zahl allerdings leicht unter der des Vorjahres (530). Auch die HV des agv Arbeitgeberverband .owie diejenige der Jagdgesellschaft Hubertus gingen erfolgreich über die Bühne.
Rhema verbindet Generationen
Der Rhema Family Day habe gezeigt, dass die Rheintaler Gewerbeschau für alle Generationen viel zu
bieten habe. Unzählige Familien drängten sich durch die Messehallen und nahmen am Messe-Parcours teil. Teilnahmekarten mussten bereits eine gute Stunde nach Messebeginn nachgedruckt werden.
Dank des optimalen Wetters habe nicht nur in den Messe-Hallen Hochbetrieb geherrscht, sondern auch im Freigelände und dem Luna-Park. Unterhaltungsmusik und spezielle Acts vermochten «das Publikum anzuziehen und in Festlaune zu bringen».
Zu nennenswerten Zwischenfällen sei es am 1. Rhema-Wochenende nicht gekommen. leider kam es jedoch zu einzelnen Diebstählen von E-Bikes. Man habe das Sicherheitsdispositiv nach Rücksprache mit der Polizei leicht angepasst, teilt die Messeleitung dazu mit.
Generell dürfen wir ein sehr erfreuliches Zwischenfazit ziehen und wollen diesen Schwung fürs zweite
Rhema-Wochenende nutzen,
lässt sich Messeleiter Simon Büchel zitieren. Die Besucherzahlen liegen aktuell leicht über dem Vorjahresniveau. Erwartet werden insgesamt 40'000 bis 45'000 Besucherinnen und Besucher.
Der zweite Teil der Rhema findet vom 4. bis 6. Mai statt.
