Rheintalerinnen mit neuem Programm

Synchronized Skating ist anspruchsvoller Sport in wunderschöner Verpackung. Von einer Gruppe von zwölf bis 16 Eisläuferinnen und -läufern werden technische Schwierigkeiten in atemraubendem Tempo vorgeführt. Die bunten Kostüme machen aus dem Wettkampf eine Show und lassen manchmal vergessen, welche sportliche Leistung es braucht, um mit so viel Schlittschuhpaaren synchron die schwierigen Schritte und Drehungen auszuführen. Dass es hie und da zu Stürzen kommt, zeigt, mit welch hohem Risiko vor allem die besten Teams laufen.Beide Heimteams befinden sich in der AufbauphaseDer Grossanlass verlangt von Präsidentin Bettina Hutter und ihrem OK ein gerüttelt Mass an Vorbereitung, damit am 29. Februar und 1. März wieder alles wie am Schnürchen klappt. Nur dank der Unterstützung grosszügiger Sponsoren und vieler ehrenamtlicher Helfer können die ständig steigenden Nebenkosten gestemmt werden.Der EVM Widnau als Hochburg des Synchronized Skating hat natürlich am kommenden Wochenende ebenfalls zwei «Frauschaften» am Start. Beide Teams befinden sich in einer Aufbauphase; sie arbeiten mit einer neuen Trainerin und zeigen neue Küren. Für die einheimischen Läuferinnen ist der Vergleich mit internationalen Teams und die Bewertung durch ein internationales Preisgericht eine wichtige Standortbestimmung. Natürlich hoffen sie nun auf einen erfolgreichen Auftritt vor heimischem Publikum.Der Swiss Cup in Synchronized Skating beginnt am Samstag um 15 Uhr mit den Küren der Erwachsenen, um 16 Uhr ist mit den Basic Novice die Kategorie der Rheintaler Ice Spice an der Reihe. Sie treffen auf fünf andere Nachwuchsteams aus dem In- und Ausland.Am Sonntag gilt es in der Widnauer Eishalle um 14.45 Uhr ernst für die Ice Storms in der Kategorie Mixed Age. Mit sieben Schweizer und drei ausländischen Teams ist hier die Konkurrenz am grössten. Lautstark unterstützt durch die einheimischen Fans werden die Heimteams ihr Bestes geben.Maya Seiler