Vom kleinen Pony bis zum grossen Warmblutpferd: Am Fahrturnier war bei den Gespannen sowohl vor wie auch auf der Kutsche eine Menge Abwechslung dabei. Denn ob in Tracht oder in Anzug, auch die Fahrer trugen ihren Teil dazu bei, dass das Bild des Gespanns zu einer Augenweide wurde.Traumhaftes Wetter und viele Zuschauer belebten den Sonntag im Kriessner Rheinvorland. Der Pferdezuchtverein Rheintal organisierte den Fahrsporttag mit OKV-Fahrcup einmal mehr tadellos, obwohl die Entwicklungen um das Coronavirus die Organisatoren mehr forderten, als ihnen lieb war.Final in Maienfeld wird sehr spannendAm Morgen begann der Fahrcup, bei dem in Dreier-Equipen gestartet wurde. Alle Fahrer bestritten zwei Umgänge; von den total sechs Runden wurden die besten fünf gewertet.Am Nachmittag war dann die Runde der heimischen Fahrer. Der organisierende Pferdezuchtverein Rheintal ging als Leader an den Start, sein Trio hiess Marcel Hutter (Kriessern), Marco Eschenmoser (Staad) und Matthias Tobler (Wolfhalden). Obwohl sie stark unterwegs waren, klassierten sie sich am Ende mit 3,5 Punkten Rückstand auf dem zweiten Rang. Sieger wurde die Bündner Fahrsportvereinigung, die im Zwischenklassement damit punktgleich mit den Rheintalern das Feld anführt.Der Final in Maienfeld verspricht bei dieser Tabellenkonstellation viel Spannung. Zunächst steht jedoch noch der letzte Qualifikationsanlass an: Er findet am Sonntag, 6. September, in Oberriet statt.Bei diesem Turnier wird der Gespannverein Rheintal mit Cathrin Schmid (Altstätten), Mario Lüchinger (Kriessern) und Andreas Heule (Widnau) versuchen, sich für den Final zu qualifizieren.In Kriessern belegte das Trio den fünften Rang, die Chancen auf einen Finaleinzug sind für sie intakt. Das Turnier in Kriessern war sowohl für die Teilnehmer wie auch die Zuschauer und die Organisatoren ein tolles Erlebnis. Der Tag ging unfallfrei und mit viel guter Laune zu Ende. Der OK-Präsident Hubert Hutter und sein Team hatten alles im Griff.