Jahrzehntelang war die Modeschau an der Rhema ein Publikumsmagnet. Diese erlebte mit der Rhema-Fashionshow ein Revival. In den letzten beiden Jahren präsentierten sich Bekleidungs-, Mode- und Sportgeschäfte an der kurzweiligen und informativen Show, heisst es in einer Mitteilung der Messeverantwortlichen.
Nun werde die Fashionshow zur Rhema-Trendshow weiterentwickelt. «Damit bieten wir Unternehmen mit trendigen Produkten oder Dienstleistungen die Möglichkeit, sich und ihre trendigen Angebote ins Scheinwerferlicht zu rücken», sagt Projektleiterin Stefanie Bucciol.
Verschiedentlich kam der Wunsch auf, nicht nur Modetrends auf dem Laufsteg zu präsentieren, sondern beispielsweise auch smarte Wohnaccesssoires, Sportgeräte, Freizeittipps und alternative Fortbewegungsmittel. Durch die Show wird der Rheintaler Comedian und Musiker Nico Arn führen.
Den Ideen für die Rhema-Trendshow sind grundsätzlich keine Grenzen gesetzt. «Uns ist wichtig, dass die Präsentationen trendy, kurzweilig und informativ sind», sagt Stefanie Bucciol.
Die Ausweitung der Plattform komme nicht nur bekannten Brands zugute, sondern vor allem auch regionalen Anbietern von Innovationen sowie Startups.
Kleinstunternehmen stehen oft vor der Herausforderung, dass ihnen für einen sechstägigen Messeauftritt schlichtweg das Personal fehlt. Mit einer Teilnahme an der neu lancierten Trendshow erhalten genau jene Unternehmen die Möglichkeit sich trotzdem auf der grossen Bühne zu präsentieren, heisst es weiter.
Allerdings nicht verteilt auf mehrere Messetage, sondern kompakt am zweiten Rhema-Samstag, 4. Mai 2024. In drei Shows - jeweils um 16, 18 und 20 Uhr - wird die Trendshow aufgeführt.
An Format gewinnen
Die Verantwortlichen der Rheintal Messe und Event AG sind gespannt, wie das neue Angebot bei den Startups und Rheintaler Unternehmen ankommt. Eines sei auf jeden Fall klar: Wer die Chance packe und an der Trendshow dabei sei, könne sich von seiner besten Seite präsentieren und dank dem eigenen Bühnenauftritt an Format gewinnen.
Das Konzept sieht vor, dass firmeninterne Models den Laufsteg erobern und die Produkte und Innovationen präsentieren. «Wir spüren, dass die persönliche Bindung zu Mitarbeitenden das Vertrauen in eine Marke oder eine Unternehmung stärkt. Deshalb fördern wir den direkten Kundenkontakt künftig nicht nur an der Messe, sondern auch an der Trendshow», sagt Projektleiterin Stefanie Bucciol.
Hinzu komme der Trend, dass sich heute Kundinnen und Kunden vermehrt von Personen von «nebenan» angesprochen fühlen, als von professionellen Models, die perfekt gestylt und geschmeidig über den Laufsteg schweben. «Eine Teilnahme an der Rhema-Trendshow kann zudem eine Möglichkeit für einen Teamevent oder ein Lehrlingsprojekt eines Unternehmens sein. So wird auch der Spirit innerhalb des Unternehmens gestärkt», führt Stefanie Bucciol weiter aus.
Weitere Informationen zur Trendshow unter www.rhema.ch