Am Samstag, 17. September in Schaan (SAL) und am Sonntag, 18. September in Altstätten (Bettagskonzert des Konzertzyklus’) bringt der Rheintaler Bach-Chor zwei Werke von Georg Friedrich Händel zur Aufführung. Unter der musikalischen Leitung von Alexander Seidel wurden im vergangenen Jahr das «Dettinger Te Deum», HWV283, und die «Ode for St. Cecilias Day» HWV 76 erarbeitet.Wer den Namen Georg Friedrich Händel hört, hat unweigerlich ein «Halleluja» im Ohr oder erinnert sich an seine Orchesterwerke «Wassermusik» und «Feuerwerksmusik». Der Lobgesang «Te Deum laudamus» überzeugt mit derselben Intensität. Er wird seit dem 18. Jahrhundert in Dankgottesdiensten gesungen.Der Chor möchte mit dieser hinreissenden Musik mit Pauken und Trompeten wenigstens für einen «Teilsieg» über eine Pandemie danken. Mit der «Ode for St. Cecilia’s Day» wird im zweiten Werk der Nothelferin und Schutzpatronin der Kirchenmusik, ganz besonders auch der Chöre die Ehre erwiesen. Dieses Werk ist eine Hymne an die gesungene Musik und endet mit den schönen Worten «and music shall untune the sky» (und Musik soll in den Himmel einstimmen).Begleitet wird der Rheintaler Bach-Chor vom renommierten Barockorchester Concerto Stella Matutina aus Feldkirch und der Solistin Jenny Högström, Sopran, und den Solisten David Erler, Altus; Nik Kevin Koch, Tenor; Clemens Morgenthaler, Bariton. (pd)Hinweis: Samstag, 17. September, 20 Uhr, Saal am Lindenplatz, Schaan; Sonntag, 18. September, katholische Kirche, Altstätten, Bettagskonzert, 17 Uhr. Vorverkauf: www.rheintalerbachchor.com und an den Abendkassen eine Stunde vor Konzertbeginn.