Präsidentin Sandra Schmid begrüsste in der voll besetzten Aula Wiesental erwartungsvolle Vereins- und Projektmitglieder sowie neue am Verein interessierte Sängerinnen und Sänger.Mit grosser Freude blickte der Vorstand auf das erfolgreiche Projekt der Toggenburger Passion im letzten Vereinsjahr zurück. Bei dessen drei Aufführungen hat der Chor weit über tausend Menschen erreicht. Die sehr ergreifende und heimatliche Passion von Peter Roth hat die Konzertbesucher in Altstätten, Heiden und Lindau tief bewegt.Die Präsidentin lobte den Chor und dankte für den grossen Einsatz und das Herzblut. Ein besonderer Dank ging an den musikalischen Leiter Jürgen Natter für dessen grossartige Interpretation des Werks. Dank seiner musikalischen Arbeit gelang es, den Rheintaler Bach-Chor mit diesem Projekt einer breiten Bevölkerung erfolgreich zu präsentieren. Selbst vom Komponisten Peter Roth, der die Aufführung in Lindau besuchte, durfte Natter berührende, lobende Worte entgegennehmen.2019 geistliches Konzert, 2020 Matthäus-PassionAuf Einladung des Kulturprojekts «sonntags 5nach5» der Pfarrei Rebstein wird der Rheintaler Bach-Chor im Advent 2019 ein niveauvolles geistliches Konzert in der katholischen Kirche in Rebstein gestalten.Der Chor hat noch mehr vor: In der Karwoche 2020 wird er die langersehnte und auf die Johannes-Passion von 2015 folgende grosse Matthäus-Passion von Johann Sebastian Bach aufführen. Das doppelchörige Werk wird in Kooperation mit dem Kammerchor Lindau zur Aufführung gebracht, beide Chöre stehen unter der Leitung von Jürgen Natter.Für den dafür auch benötigten Knabenchor werden in Vorarlberg Verhandlungen geführt. Ein Projekt für den ganzen Raum BodenseeEntsprechend sind drei Aufführungen in Altstätten, Lindau und Altach angedacht.Damit entsteht als zusätzlicher Gewinn ein wunderbares länderübergreifendes Projekt im Kulturraum Bodensee. Probenstart zu den Projekten wird Anfang August 2019 sein. Interessierte können sich ab August 2018 auf der Homepage des Vereins über die Anmeldeformalitäten und Daten informieren.Die Versammlung schloss in Dankbarkeit über die geglückte Premiere 2018. Beim Apéro machte sich grosse Vorfreude auf die Projekte 2019/2020 breit. In geselliger Runde wurde intensiv diskutiert und geplant. (pd)