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Uri steht, wie die Gators, nach vier Spielen mit je zwei Siegen und Niederlagen da. Weil die Innerschweizer aber einmal erst nach Verlängerung verloren, haben sie einen Punkt mehr. Uri überzeugte trotz knapper Niederlagen gegen die Topteams Bülach und UBN sowie mit Siegen gegen Appenzell und die Vipers. Auffallend ist, dass die Gators gegen drei dieser Teams auch schon gespielt haben: Sie gewannen gegen die Appenzeller und die Vipers und unterlagen Bülach.
Ein Urner Trio ist für die Skorerpunkte zuständig
Die Urner zeichneten sich letzte Saison durch Kampfgeist und Gradlinigkeit aus und sind ein hartnäckiger, unangenehmer Gegner. Ihre Spielweise brachte sie in der ersten Saison nach dem Aufstieg aus der 2. Liga gleich in die Playoffs, wo Bülach Endstation war. Die Urner stellen aktuell mit Noah Schillig den Liga-Topskorer, er steht nach vier Spielen mit elf Punkten da. Schillig war auch letzte Saison Uris bester Punktesammler. Zudem müssen Jan und Joel Bissig, die jeweils viel Gefahr auf das gegnerische Tor bringen, Beachtung geschenkt werden. Das genannte Trio erreichte letzte Saison gemeinsam über 100 Skorerpunkte. Können sie unter Kontrolle gebracht werden, liegt aber viel drin.
Die Rheintaler zeigten diese Saison ebenfalls mehrere gute Auftritte. So verloren sie mit je einem Tor Rückstand gegen die Topteams Bülach und Sarganserland. Am letzten Sonntag gaben sie eine hohe Führung aus der Hand und mussten eine bittere Pille schlucken. Trotzdem blickt das Team positiv in die Zukunft. Dies auch, weil gegenüber der letzten Saison eine Leistungssteigerung ersichtlich ist. Es gilt aber, die vielen unnötigen Strafen (wie im Spiel gegen Sarganserland) zu reduzieren. Daneben haben die Gators nämlich bewiesen, auch mit Spitzenteams mithalten zu können.
Dass es eine spannende Affiche ist, zeigt der Blick in die Vergangenheit. So gewannen letzte Saison beide Teams je eine Direktbegegnung. Und in beiden trennte die Teams nur ein Tor, wobei jeweils die Auswärtsmannschaft gewann. Das Spiel findet am Sonntag, 13. Oktober, um 17 Uhr in der Widnauer Aegeten statt.
