Der internationale Verein Rhein- Schauen hielt kürzlich seine 29. Generalversammlung ab. Covid-19 war zwar stets ein Thema, die Stimmung bei Verantwortlichen und Mitgliedern ist aber dennoch positiv. Speditiv führte der Vorstandsvorsitzende Hansjörg Lässig in den Räumen der Feuerwehr Koblach durch die GV.Zu Beginn sagte Koblachs Bürgermeister Gerd Hölzl, die Gemeinde fühle sich der Tradition verpflichtet und es könne davon ausgegangen werden, dass der Verein mit dem Standort Steinbruch Kadelberg noch lange in der Gemeinde anzutreffen sein wird. Diese Worte waren Balsam auf die Wunden, die Covid-19 bei den Mitgliedern und in der Vereinskasse hinterlassen haben.Das letzte Vereinsjahr brachte unvorhergesehene Ausgaben: Zwei Lokomotiven brauchten Revisionen, die teurer als geplant waren. Trotzdem ist Lässig das Lachen sowie die Zuversicht nicht vergangen: «Wir müssen nicht zurückschauen und lamentieren. Wir stehen vor einer hoffentlich trotz aller Widrigkeiten gut verlaufenden Saison und neuen Herausforderungen wie dem temporären Streckenunterbruch wegen der Bauarbeiten an der Strassenbrücke zwischen Hard und Fussach. Dazu kommt das 30-jährige Bestehen des Vereins.» (pd)