10.04.2019

Regierungsrat und Kandidatin bei FDP Balgach

Die FDP Balgach hatte ins Optikhus eingeladen, wo Regierungsrat Marc Mächler und Sascha Bundi, Leiter Mobilität und Planung im St.Galler Baudepartement, über Verkehrsprojekte sprachen. Die FDP-Ständeratskandidatin Susanne Vincenz-Stauffacher hatte ebenfalls einen kurzen Auftritt.

Von gb
aktualisiert am 03.11.2022
Im Vordergrund standen der geplante Ausbau der Kantonsstrasse von Altstätten bis Heerbrugg, wobei Sascha Bundi seine Ausführungen auf den Balgacher Abschnitt beschränkte. Die Kosten fürs Betriebs- und Gestaltungskonzept bezifferte er mit 13 Mio. Franken, wobei es sich dabei um einen Richtwert handle und die Gestaltungselemente noch nicht enthalten seien.Marc Mächler streifte das Agglomerationsprogramm, das derzeit erarbeitet wird, und meinte, in diesem Programm seien "zwei überfällige Strassenkorridore enthalten". Der eine betrifft die S18, der andere eine zusätzliche Verbindung der beiden Autobahnen in Vorarlberg und der Schweiz im Raum Diepoldsau.Susanne Vincenz, die als Ständeratskandidatin nach dem ersten Wahlgang rund 12'000 Stimmen hinter CVP-Vertreter Benedikt Würth lag, brachte ihre Freude über das "von Helga Klee und Sara Peter Vogt regelrecht aus dem Boden gestampfte, unterstützende Frauenkomitee" zum Ausdruck. Gegenüber Würth, der sozusagen den 100-Meter-Lauf bei Meter 70 habe beginnen können, habe sie selbst bei null starten müssen. Dass sie dennoch rund 25'000 Stimmen erzielt habe, bezeichnete Vincenz als "Riesenhighlight".Die Stimmbeteiligung fand sie allerdings "beschämend tief", was sich im zweiten Wahlgang wegen der zugleich vors Volk kommenden Abstimmungsvorlagen ändern dürfte. Indem die Wahlbeteiligung bis gegen 50 Prozent steigen könne, sei mit bis zu 50'000 zustätzlichen Stimmen zu rechnen, die sich auf die drei verbliebenen Kandidaten (Würth, Vincenz, Egger) verteilen würden. Als passionierte Jasserin meinte Susanne Vincenz: "Es wird neu gemischt."

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