Die seit Wochen in den Startlöchern stehenden freiwilligen Mitarbeitenden haben sich in den letzten Tagen mit viel Engagement an die Gestaltung der Naturstadt-Paletten gemacht. Die bunten «Tontopf-Familien» vor der Reburg sind ein Blickfang. Die Verantwortlichen des Familienzentrums freuen sich, wenn viele das Werk genauer betrachten und die Kinder sich mit den bewusst gewählten Naturmaterialien beschäftigen. Dies ist auch das Ziel des Familien- und Begegnungszentrums. Nach der Eröffnung lädt die Reburg zum Verweilen und Austausch ein. Sie soll auch eine Anlaufstelle für Unterstützung bei Alltagsproblemen sein.Kooperationen für ein vielfältiges ProgrammUm das Angebot möglichst interessant zu gestalten, gibt es viele Kooperationen. So bietet die ortsansässige Spielgruppe Tatzelworm ab August von jeweils 7.30 bis 11.45 Uhr Blockspielgruppen an (Details auf www.spielgruppe-altstaetten.ch).Weiter wurde mit «Kling Klang Klatsch, Tanz und Bewegung» von Sandra Eggenschwiler ein Angebot für Kleinkinder ab zwei Jahren gewonnen, das auch nach den Sommerferien startet. Die stundenweise Kinderbetreuung am Dienstagnachmittag und Samstagmorgen geht unmittelbar nach der Eröffnung los. Unkompliziert sollen die Kinder vor Ort betreut werden, damit die Eltern während dieser Zeit in der Altstadt einkaufen, einen Coiffeur- oder Arzttermin wahrnehmen oder sich einfach etwas Zeit für sich nehmen können.Ebenfalls soll künftig eine niederschwellige Erziehungsberatung in Kooperation mit Koosa (www.koosa.ch) angeboten werden. Die Mütter- und Väterberatung ist jeden ersten und dritten Dienstag im Monat anwesend.Alle sind willkommen am«Einfamilien-Frühstück»Die Reburg richtet sich an Personen aus allen Altersgruppen. Es gibt Spielstunden, Yogakurse, Deutschkurse für Migranten, das Projekt «Erzähl mir eine Geschichte» und viele weitere Angebote. Jeden Monat findet sonntags ein «Einfamilien-Frühstück» statt, bei dem Einzelpersonen mit oder ohne Kinder willkommen sind. An einem anderen Sonntag findet ein Frühschoppen statt. Ziel ist es, die Angebote entlang der Bedürfnisse der Bevölkerung zu entwickeln. Dafür gibt es auch eine Kooperation mit dem neu gegründeten Verein «Treffpunkt» (www.verein-treffpunkt.ch), der Menschen vernetzt, Gemeinschaft fördert und Einsamkeit mindert.Der Zeitpunkt für die Eröffnung kann noch nicht festgelegt werden. Es geht um die Pandemie, aber auch um die Erteilung der Umbau- und Umnutzungsbewilligung. Entsprechend wird sich die Eröffnung auf Mai oder Juni verschieben. Silvia Hermann, Leiterin des Familien- und Begegnungszentrums Reburg, freut sich weiter über Sponsoren- und Gönnerbeiträge sowie Sachspenden. Interessierte, die mitwirken möchten, melden sich unter E-Mail silvia.hermann@altstaetten.ch oder Telefon 071 757 77 49.