25.08.2021

Reburg mit musikalischen Klängen und buntem Angebot eröffnet

Das Familien- und Begegnungszentrum Reburg wurde am Samstag feierlich eröffnet. Das abwechslungsreiche Programm unter der Mitwirkung verschiedener Partner und freiwilliger Helferinnen und Helfer führte zu einem stimmigen und gefreuten Anlass.

Von sk
aktualisiert am 03.11.2022
Am Vormittag begannen die offiziellen Eröffnungsfestivitäten mit der Ansprache des Stadtpräsidenten Ruedi Mattle. Er betonte, dass die Stadt Altstätten in den vergangenen Jahren im Sozialbereich einige Mehrausgaben im präventiven Bereich getätigt hat, insbesondere in der Schulsozialarbeit und in der Arbeitsintegration, aber auch für das Familien- und Begegnungszentrum.Diese Ausgaben seien nötig, damit aufkeimende Probleme frühzeitig erkannt und bearbeitet werden können. Unter anderem führte dies dazu, dass die Stadt Altstätten in den vergangenen Jahren die Sozialhilfekosten stark senken konnte. Claudia Baumgartner, Stv. Leiterin des Familien- und Begegnungszentrums Reburg, zeigte, wie die Reburg bereits von Partnerorganisationen wie auch Privatpersonen genutzt wird. Sie erklärte, welche Möglichkeitsvielfalt das Haus für die Bevölkerung bietet und ermutigte für Offenheit gegenüber dem Projekt. Zum Abschluss stellte Roman Zimmermann, Bereichsleiter Soziales der Stadt Altstätten die Niederschwelligkeit der Angebote in den Vordergrund und lud alle interessierten Personen und Organisationen zur Mitwirkung ein.Die grosse Abwesende des vergangenen Samstags war Silvia Hermann, Leiterin der Reburg. Nach mehrmonatiger Vorbereitung und grossem Engagement für das Familien- und Begegnungszentrum musste sie sich krankheitsbedingt abmelden. Dank der optimalen Vorbereitung und dem grossen Engagement der Führungscrew, sowie allen Beteiligten konnte der Tag als grosser Erfolg verzeichnet werden.[caption_left: Das Schwyzerörgeli-Duo spielt vor den Essensständen auf dem Rathausplatz.]In und vor der Reburg wurden die Besucherinnen und Besucher eingeladen den musikalischen Klängen von Schwyzerörgeli, Geigen und Saxophon zu lauschen, zudem luden Essensstände und der Glacewagen zum Gaumenschmaus ein. Die Pfadi und die Jubla Altstätten sorgten mit Schminken, Button herstellen, Fotowand, Bändeli knüpfen und Büchsen schiessen, dass Spiel und Spass für Gross und Klein nicht zu kurz kamen.Bei den stündlichen Rundgängen wurden die Besucher in Kleingruppen über die Angebote und das Gebäude informiert. Insbesondere die breite Angebotspalette und die einladenden Räume liessen staunen. Nicht wenige Paare schwelgten beim Betreten des ehemaligen Trauzimmers in Erinnerungen und bemerkten voller Freude, dass die Räumlichkeiten in der Zwischenzeit den Charme nicht verloren haben.Dank der Mitwirkung vieler Partner wurden Schnupperangebote in Yoga, Kling Klang Klatsch, Beratung vom Verein SwissCross sowie von der Väter- und Mütterberatung angeboten. Auch die Kinderbetreuung wurde rege genutzt.

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