02.03.2021

Rebstein schliesst gut ab und will die Steuern senken

Die Jahresrechnung 2020 der Gemeinde Rebstein schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 2,13 Mio. Franken. Das deutliche Plus hat Auswirkungen auf den Steuerfuss.

Von gk/red
aktualisiert am 03.11.2022
Der Ertragsüberschuss wird der Reserve für zukünftige Aufwandüberschüsse zugewiesen. Den positiven Abschluss ermöglichten vor allem wesentlich höhere Steuererträge. Der Steuerbedarf der Primarschule und Oberstufe sowie die Ausgaben für die sozialpädagogische Familienbegleitung sind tiefer ausgefallen und führten folglich zu einem geringeren Aufwand.Für das Jahr 2021 rechnet der Gemeinderat wiederum mit sehr optimistischen Steuererträgen. Die Aufwandpositionen wurden einzeln auf deren Sparpotential überprüft und entsprechend angepasst. Trotzdem kalkuliert der Gemeinderat für das Jahr 2021 mit einem Defizit von 832'425 Franken, das aus der vorhandenen Reserve für künftige Aufwandüberschüsse gedeckt werden kann.Aufgrund des guten Ergebnisses im Jahr 2020 und der nicht ganz unbeachtlichen Reserve beantragt der Gemeinderat der Bürgerschaft eine Steuersenkung um 5 Prozentpunkte auf neu 104 Prozent.Die Erträge aus den Gesellschaftssteuern, Grundstückgewinnsteuern sowie die Erträge aus dem Immobilienhandel beeinflussen die Höhe des Steuerfusses in der Gemeinde wesentlich, wie diese in einer Mitteilung schreibt.Wegen der Coronasituation fällt die Bürgerversammlung in Rebstein dieses Jahr aus. Deshalb findet am 11. April 2021 eine Urnenabstimmung über Jahresrechnung und Budget statt. Zudem wird über das Gutachten der Sanierung Bergstrasse (im Elmat bis Schulhaus Berg) mit Ausbau des Trottoirs entschieden.

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